Beschreibung
Produktdetails
Kundenrezensionen
-
Carter mal anders
Das Labor der Polizei erhält eine Art Tagebuch. Es ist ein besonderes Buch, denn es handelt von diversen Folterungen und Morden im Detail mit Fotos, Skizzen und den genauen Koordinaten der abgelegten Leichen. Hunter und Garcia bekommen den Fall auf den Tisch. Doch ehe die Ermittlungen richtig anlaufen können, bekommt Hunter einen Anruf. Der Killer und Tagebuchautor will sein Buch zurück. Jeder, der es in der Hand hatte, wird mit dem Tod bedroht. Und der Killer ist sehr gut…
Das Buch ist ein typischer Carter und doch ganz anders. Typisch ist der gute Stil, der für viel Spannung sorgt. Typisch sind auch brutale Morde und Psychopathen. Typisch ist auch wieder das Team um Hunter und Garcia. Aber Carter kann auch anders. Die sonst üblichen sehr brutalen Szenen werden hier für seine Verhältnisse eher mäßig eingesetzt und auch indirekt beschrieben. Es geht um sehr typische Polizeiarbeit. Dieses Mal gibt es auch fast nichts privates, was ablenken könnte. Das hat mir sehr gut gefallen. Das Ende ist dann eine spannende Szene. Sie wird zumindest realistisch erklärt. Auf jeden Fall ein Buch, dass ich empfehlen kann. -
Wow!
WOW! Das war mal wirklich spannend. Es handelt sich hierbei um den elften Teil einer Ermittler-Reihe. Für mich war es jedoch das erste Buch von Chris Carter. Es ist problemlos ohne die Vorbände zu lesen.
Es geht um die Taschendiebin Angela, die durch einen Diebstahl in den Besitz eines Buches gelangt, in welchem ein Serienkiller seine Morde dokumentiert. Da der Täter sein Buch zurück haben möchte, ist Angela nun die nächste Zielperson.
Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen. Es war sehr spannend und dennoch zeitweise auch amysant. Besonders mochte ich, dass der Author Charakter und Vergangenheit seiner Personen auf amysante Art und Weise in Nebensätze eingeflochten hat. So gelangt man an ein umfangreiches Wissen ohne seitenlange Personenbeschreibungen über sich ergehen lassen zu müssen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass es wirklich bis zum Schluss spannend bleibt. Bei vielen Thrillern ist die Spannung solange vorhanden, wie es ein Geheimnis aufzudecken gibt und nimmt danach schlagartig ab. Hier geht es aber auch nach dem "Big Reveal" nervenaufreibend weiter.
Für mich steht fest, dass ich nun auch die Vorgänger dieses Buches lesen werde.
-
Der 11. Fall für Hunter und Garcia
Der 11. Fall für Hunter und Garcia
Inhalt:
Angela schlägt sich als Taschendiebin durch. Eigentlich hat sie genug erbeutet für diesen Tag. Da fällt ihr ein unverschämter Mann auf, dem sie eine Lektion erteilen will. Sie stiehlt seine Tasche - darin ein Tagebuch mit verstörendem Inhalt.
Meine Meinung:
Ich habe alle Bände dieser Reihe gelesen, denke aber, dass man hier nicht unbedingt Vorkenntnisse braucht, sondern genauso gut mit diesem Band einsteigen kann. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen, und das Privatleben der Ermittler spielt keine so große Rolle, dass man es von Anfang an verfolgt haben müsste.
Anfangs gefiel mir dieser Thriller nicht so gut wie die Vorgänger, denn es gilt zunächst nur, bereits geschehene Verbrechen aufzuklären. Erst als der Täter mit weiteren Morden droht, kommt die Polizei richtig unter Druck.
Zwei Dinge haben mich gestört. Zum einen benimmt sich Angela wirklich dumm, was gar nicht zu ihr passt, zum anderen hat mir Chris Carter zu viel doziert. Wie aus dem Lehrbuch beschreibt er an manchen Stellen die Polizeiarbeit, zum Beispiel was wann in welcher Reihenfolge zu tun ist, Dinge, die man vielleicht in einem Nebensatz einfließen lassen könnte, hier aber unnötig trocken ausgewalzt werden.
Mit der zweiten Hälfte des Thrillers hat Chris Carter dies allerdings wieder wettgemacht. Hier steigt die Spannung, der Ermittler Hunter kommt an seine Grenzen - physisch und psychisch. Der Täter scheint immer einen Schritt weiterzudenken als die Polizei. Das ergibt ein spannendes Katz- und Maus-Spiel.
Wie bei Chris Carter üblich sind die verschiedenen erwähnten Tötungsarten zum Teil recht ungewöhnlich, äußerst grausam und ekelerregend. Für zart besaitete Leser*innen ist das nichts.
Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten
10. Jagd auf die Bestie
11. Bluthölle -
Unglaublich spannend!
Als Chris Carter-Fan, war ich gespannt auf den neuen Fall rund um die Ermittler Hunter und Garcia. Und der hat es in sich:
Eine Taschendiebin schnappt sich eine Tasche, die sie sich wohl lieber nicht geschnappt hätte - enthält sie doch das Tagebuch eines grausamen Serienmörders inklusive genauer Tatbeschreibung und den Fotos seiner Opfer. Als Hunter und Garcia sich an die Ermittlungen machen und sich nun auch um den Schutz der Taschendiebin kümmern müssen, nimmt der Täter plötzlich Kontakt auf und will sein Tagebuch zurück...
Wie man es bei den Büchern von Chris Carter gewohnt ist, hält auch sein neuestes Werk über die mehr als vierhundert Seiten die Spannung aufrecht - die Ermittlungsarbeit wird ebenso wie die technischen Verfahren und die psychologischen Gutachten genau beschrieben. Natürlich sind die Seiten des Tagebuchs mit den geschilderten Fällen recht krass, dieses Thema wird aber nicht unnötig überstrapaziert, wie die Handlung vermuten lassen könnte.
Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen und kann es Thriller-Fans und Fans von Chris Carter im Besonderen wieder sehr empfehlen! Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der hoffentlich bald kommen wird!
Schreibe eine Rezension
Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.