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Terror in Frankreich - Der neue Dschihad in Europa

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Kepels hellsichtige Analyse beschreibt die Ursprünge des Dschihads in Frankreich und ist eine Grundlage für den Diskurs dazu überall in Europa - auch in Deutschland.Die Terroranschläge im Januar und November 2015 haben Frankreich und Europa schwer erschüttert. Der renommierte Soziologe Gilles Kepel sucht in seinem Buch Erklärungen dafür, warum sich gerade in Frankreich eine neue gesellschaftliche Kluft aufgetan hat und die Lage derart eskalieren konnte. Die »Jugend« der postkolonialen Immigration ist dabei das zentrale Thema.In der fortgesetzten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Ausgrenzung großer Teile der muslimischen Bevölkerung Frankreichs sieht Kepel den Nährboden für die Agitation junger Muslime durch radikale Islamisten, die mit Hilfe sozialer Medien eine neue Ideologie des dezentralisierten Dschihad und den vollkommenen Bruch mit dem »ungläubigen« Okzident propagieren. Zur gleichen Zeit verstärken die Wahlsiege des Front National und der Aufstieg der extremen Rechten die Polarisation der Gesellschaft, deren Fundamente heute in noch nie dagewesener Weise von denen bedroht sind, die mit Terror und Angst den Bürgerkrieg in Gang setzen wollen. Die Fäden dieses bedrohlichen Dramas, vor dem ganz Europa steht, zu entwirren, ist das Anliegen dieses Buches.

Über den Autor / die Autorin

Gilles Kepel, geboren 1955, studierte Soziologie und Arabistik, ist Professor für Politische Studien am Institut d'Etudes Politique in Paris und hatte zahlreiche Gastprofessuren inne. Er gilt als einer der renommiertesten Forscher zum Thema des islamischen Fundamentalismus.

Werner Damson, Jg. 1943, Gymnasiallehrer, Übersetzer von psychoanalytischer Literatur aus dem Französischen, insbesondere zur Kinderanalyse. Mitarbeiter an interdisziplinären Studien über Psychoanalyse und Sprachwissenschaft.

Zusammenfassung

Kepels hellsichtige Analyse beschreibt die Ursprünge des Dschihads in Frankreich und ist eine Grundlage für den Diskurs dazu überall in Europa – auch in Deutschland.
Die Terroranschläge im Januar und November 2015 haben Frankreich und Europa schwer erschüttert. Der renommierte Soziologe Gilles Kepel sucht in seinem Buch Erklärungen dafür, warum sich gerade in Frankreich eine neue gesellschaftliche Kluft aufgetan hat und die Lage derart eskalieren konnte. Die »Jugend« der postkolonialen Immigration ist dabei das zentrale Thema.
In der fortgesetzten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Ausgrenzung großer Teile der muslimischen Bevölkerung Frankreichs sieht Kepel den Nährboden für die Agitation junger Muslime durch radikale Islamisten, die mit Hilfe sozialer Medien eine neue Ideologie des dezentralisierten Dschihad und den vollkommenen Bruch mit dem »ungläubigen« Okzident propagieren. Zur gleichen Zeit verstärken die Wahlsiege des Front National und der Aufstieg der extremen Rechten die Polarisation der Gesellschaft, deren Fundamente heute in noch nie dagewesener Weise von denen bedroht sind, die mit Terror und Angst den Bürgerkrieg in Gang setzen wollen. Die Fäden dieses bedrohlichen Dramas, vor dem ganz Europa steht, zu entwirren, ist das Anliegen dieses Buches.

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