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Porträt eines jungen Mannes aus alter Zeit - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein Mann erzählt die Geschichte von E, der große Talente hatte, aber sein Leben nicht meistern konnte. Er war zur Welt gekommen, als der letzte große Krieg noch tobte, die Kindheit geprägt von Bomben, Bedrohung, Hunger, Flucht. Von den Wunden aber, die jene Zeit schlug - der Vater im Krieg, die Mutter im ständigen Überlebenskampf -, hatten E und sein Bruder keinen Begriff; die Nachkriegs-Kindheit hatte auch schöne Seiten. Doch die Wunden waren tief und heilten nicht; vor allem nicht jene von E, dem so Empfindsamen, der sie weniger gut nahm als die härter Gesottenen. In den Jahren, als es in der jungen Bundesrepublik bergauf ging, wollten E und seine Freunde Künstler werden. Doch E zerbrach daran und nahm sich 1962 das Leben. Über 50 Jahre danach erinnert sich der Erzähler, legt Dokumente vor und flaniert durch
die Gegenwart im Staunen über den Wandel der Zeiten.

Nach seinem hochgelobten Buch Der Weg allen Fleisches (2014), der würdevollen Schilderung einer unvorstellbaren Krankheitsgeschichte, greift Hermann Kinder nun weit zurück in die 1950er Jahre. Er erzählt von der Kindheit und Jugend eines Mannes, der vor einer großen Karriere als Schauspieler stand - und der sein Bruder hätte sein können.

Über den Autor / die Autorin

Hermann Kinder, geboren 1944 in Thorn, lebt in Köln und Konstanz.
Vielfach für sein literarisches Werk ausgezeichnet, erhielt er zuletzt den Maria Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Zusammenfassung

Ein Mann erzählt die Geschichte von E, der große Talente hatte, aber sein Leben nicht meistern konnte. Er war zur Welt gekommen, als der letzte große Krieg noch tobte, die Kindheit geprägt von Bomben, Bedrohung, Hunger, Flucht. Von den Wunden aber, die jene Zeit schlug – der Vater im Krieg, die Mutter im ständigen Überlebenskampf –, hatten E und sein Bruder keinen Begriff; die Nachkriegs-Kindheit hatte auch schöne Seiten. Doch die Wunden waren tief und heilten nicht; vor allem nicht jene von E, dem so Empfindsamen, der sie weniger gut nahm als die härter Gesottenen. In den Jahren, als es in der jungen Bundesrepublik bergauf ging, wollten E und seine Freunde Künstler werden. Doch E zerbrach daran und nahm sich 1962 das Leben. Über 50 Jahre danach erinnert sich der Erzähler, legt Dokumente vor und flaniert durch
die Gegenwart im Staunen über den Wandel der Zeiten.

Nach seinem hochgelobten Buch Der Weg allen Fleisches (2014), der würdevollen Schilderung einer unvorstellbaren Krankheitsgeschichte, greift Hermann Kinder nun weit zurück in die 1950er Jahre. Er erzählt von der Kindheit und Jugend eines Mannes, der vor einer großen Karriere als Schauspieler stand – und der sein Bruder hätte sein können.

Produktdetails

Autoren Hermann Kinder
Verlag Weissbooks
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 14.03.2016
 
EAN 9783863371029
ISBN 978-3-86337-102-9
Seiten 209
Abmessung 132 mm x 195 mm x 21 mm
Gewicht 311 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

Nachkriegszeit, Theater, Deutsche Literatur, Wien, Krieg, Hamburg, Berlin, Geschwister, Bruder, Köln, Künstler, Fahrrad, Schauspieler, Konstanz, Holland, Junger Mann, Selbstmord, weissbooks, alte Zeit, eintauchen, Hermann Kinder, Der Weg allen Fleisches

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