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Sex@mour - Wie das Internet unser Liebesleben verändert

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Online-Dating ist zum Volkssport geworden. Innerhalb weniger Jahre hat das Internet die Kontaktaufnahme revolutioniert. Millionen von Singles tummeln sich in Online-Kontaktbörsen auf der Suche nach dem passenden Partner fürs Leben - oder für eine Nacht.

Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann hat sich unter sie gemischt, ihre lebhaften Diskussionen in Foren verfolgt und die Erfahrungsberichte in ihren Blogs studiert, um herauszufinden, wie sich das neue Medium auf die zwischenmenschlichen Beziehungen auswirkt. Er hat sich in diesen riesigen Supermarkt der Liebe und/oder Sexualität begeben, in dem jeder zugleich Käufer und Verkäufer ist, seine Wünsche äußert und sie so schnell und effizient wie möglich zu befriedigen versucht. Frauen genauso wie Männer: Mit einem Klick landet der Wunschpartner im virtuellen Warenkorb, nach einem Chat, einem Telefonat und einem Drink in einer Bar oft schon im realen Bett.

Die Liebe führt nicht mehr zum Sex, sondern, wenn überhaupt, der Sex zur Liebe. Er ist zu einer Freizeitbeschäftigung geworden. Man plant, miteinander eine angenehme Nacht zu verbringen, wie man beschließt, zusammen ins Kino zu gehen. Alles scheint so einfach und so leicht. Aber kann ein soziales Netzwerk aus "regelmäßigen gefühlvollen Bettgeschichten" auf Dauer funktionieren? Warum gelten für Frauen andere Regeln als für Männer? Und was passiert, wenn man sich verliebt? Jean-Claude Kaufmann erklärt es.-

Über den Autor / die Autorin

Jean-Claude Kaufmann ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Bretagne. Er hat seine Laufbahn als Soziologe 1969 begonnen. Seit 1977 arbeitet er am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), zunächst als Forschungsbeauftragter, seit 2000 als Forschungsdirektor. Er ist Mitglied des Centre de Recherche sur les Liens Sociaux (CERLIS), eines CNRS-Instituts der Universität Paris V Sorbonne, wo er auch lehrt.

Bericht

"Eine kluge Studie über den Supermarkt der Begierde"
emotion

"'Sex@mour' [gehört] zu den Standardwerken zum Thema Internet und Liebe."
sonntagszeitung.ch

"Sex@amour" ist ein scharfsinniger Beitrag zur Media-Literacy in Sachen Liebe und Sex. Das Buch liefert nicht nur viele Anhaltspunkte für alle, die im Internet daten, sondern es ist viel weiter gefasst - als eine hochaktuelle Studie über die Kultur von Liebe und Sex.
Oe1.orf.at

The internet - a new world unlike any we knew. Here nothing is final and irrevocable, everything can be tried and experimented with and there is always a second chance. But if this is a blessing, it is surely a mixed one.
What is gained and what lost? And, most importantly, how does love - that blissful state we so passionately desire - fare when suspended between online comforts and the rugged reality of the offline world? Jean-Claude Kaufmann offers us, the perplexed and the confused, a truly Priceless service. He locates, spells out and carefully calculates the gains and losses revealed at the critical encounter of the two worlds, at the moment of truth: that first face-to-face date which follows online dating. This illuminating and enlightening study is a report from a battle which no one planned yet few, if any of us, can avoid.' (Zygmunt Bauman of the University of Leeds on the British version published by Polity Press)

Produktdetails

Autoren Jean-Claude Kaufmann
Mitarbeit Anke Beck (Herausgeber), Anke Beck (Übersetzung)
Verlag Halem
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.09.2011
 
EAN 9783867642835
ISBN 978-3-86764-283-5
Seiten 196
Gewicht 264 g
Thema Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft

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