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Dem Land geht es schlecht - Ein Traktat über unsere Unzufriedenheit

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Beschreibung

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Die Krise der Banken hat die Risiken eines entfesselten Marktes deutlich genug gezeigt. In seiner letzten großen Rede an der New York University warnte Tony Judt davor, Ideale wie Gerechtigkeit und Chancengleichheit der sogenannten Logik des Marktes zu opfern. Aus dieser Rede entstand sein letztes Buch. Eingebettet in den historischen Kontext, verteidigt er das Ideal einer gerechten Gesellschaft und Politik, und er ruft uns ins Bewusstsein, wie viel wir dem sorgenden Staat des 20. Jahrhunderts verdanken. Tony Judt erweist sich noch einmal als souveräner Kenner unserer jüngsten Geschichte und als Historiker, der seine Arbeit als Beitrag zur Aufklärung der Öffentlichkeit verstanden hat.

Über den Autor / die Autorin

Tony Judt, geboren 1948 in London, ist Historiker. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der europäischen Geschichte seit Ende des 19. Jahrhunderts. Er ist seit 1995 Direktor des von ihm gegründeten Remarque-Instituts an der New York University.§Judt studierte an der Universität Cambridge. Er erwarb dort 1969 den Bachelor of Arts und 1972 den PhD in Geschichtswissenschaft. 1966 arbeitete er in einem Kibbutz in Machanaim und während des Sechstagekrieges 1967 als Fahrer und Übersetzer für die israelische Armee. Seine prozionistische Haltung wurde aber immer stärker erschüttert. Judt trat 2003 durch ein Plädoyer für eine Einstaatenlösung für Palästina hervor. Für seine Werke erhielt Tony Judt verschiedene Auszeichnungen, u. a. 2007 den "Hannah Arendt-Preis" für politisches Denken.

Zusammenfassung

Die Krise der Banken hat die Risiken eines entfesselten Marktes deutlich genug gezeigt. In seiner letzten großen Rede an der New York University warnte Tony Judt davor, Ideale wie Gerechtigkeit und Chancengleichheit der sogenannten Logik des Marktes zu opfern. Aus dieser Rede entstand sein letztes Buch. Eingebettet in den historischen Kontext, verteidigt er das Ideal einer gerechten Gesellschaft und Politik, und er ruft uns ins Bewusstsein, wie viel wir dem sorgenden Staat des 20. Jahrhunderts verdanken. Tony Judt erweist sich noch einmal als souveräner Kenner unserer jüngsten Geschichte und als Historiker, der seine Arbeit als Beitrag zur Aufklärung der Öffentlichkeit verstanden hat.

Zusatztext

"Diese knapp 200 Seiten sind eine Wucht, eine Weltverbesserungswucht." Christiane Florin, Deutschlandfunk, 07.02.11

"Tony Judt hat wirklich einen Wegweiser verfasst." Wolfram Schrag, Bayern 2 Diwan, 19.02.11

"Das Buch, wie gesagt, ist ein letztes Gespräch mit der Jugend, mein Rat geht dahin, es schnell an sie weiterzugeben, es spricht nichts dagegen, es vorher zu lesen." Susanne Mayer, Die Zeit, 10.03.11

"Man wünscht diesem Buch viele einflussreiche Leser!" Annemarie Stoltenberg, NDR HF Kultur, 15.03.11

"Dies ist ein Buch für junge Leser." Hans-Martin Lohmann, Frankfurter Rundschau, 09.05.11

"Gut möglich, dass Tony Judts hochaktuelles, so schnell nicht veraltendes Buch einmal ein Klassiker wird: Eine Anleitung dafür, anders zu denken und zu handeln." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 29.05.11

"Ein Vermächtnis, das sich über weite Strecken wie ein Weckruf und eine Mahnung zur Umkehr liest. ... Judt war der große Europaversteher und -erklärer unter den amerikanischen Intellektuellen, der sein selbst gewähltes amerikanisches Vaterland immer wieder dazu aufforderte, sich seiner europäischen Wurzeln und Traditionen zu erinnern." Eckhard Fuhr, Die Welt, 28.05.11

Bericht

"Diese knapp 200 Seiten sind eine Wucht, eine Weltverbesserungswucht." Christiane Florin, Deutschlandfunk, 07.02.11 "Tony Judt hat wirklich einen Wegweiser verfasst." Wolfram Schrag, Bayern 2 Diwan, 19.02.11 "Das Buch, wie gesagt, ist ein letztes Gespräch mit der Jugend, mein Rat geht dahin, es schnell an sie weiterzugeben, es spricht nichts dagegen, es vorher zu lesen." Susanne Mayer, Die Zeit, 10.03.11 "Man wünscht diesem Buch viele einflussreiche Leser!" Annemarie Stoltenberg, NDR HF Kultur, 15.03.11 "Dies ist ein Buch für junge Leser." Hans-Martin Lohmann, Frankfurter Rundschau, 09.05.11 "Gut möglich, dass Tony Judts hochaktuelles, so schnell nicht veraltendes Buch einmal ein Klassiker wird: Eine Anleitung dafür, anders zu denken und zu handeln." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 29.05.11 "Ein Vermächtnis, das sich über weite Strecken wie ein Weckruf und eine Mahnung zur Umkehr liest. ... Judt war der große Europaversteher und -erklärer unter den amerikanischen Intellektuellen, der sein selbst gewähltes amerikanisches Vaterland immer wieder dazu aufforderte, sich seiner europäischen Wurzeln und Traditionen zu erinnern." Eckhard Fuhr, Die Welt, 28.05.11

Produktdetails

Autoren Tony Judt
Mitarbeit Matthias Fienbork (Übersetzung)
Verlag Hanser
 
Originaltitel Ill Fares The Land
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 02.02.2011
 
EAN 9783446236516
ISBN 978-3-446-23651-6
Seiten 189
Gewicht 376 g
Illustration m. graph. Darst., Kt.
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft

Gerechtigkeit, Soziale Sicherheit, Ukraine, Politik, Putin

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