Description
Product details
Authors | Cara Hunter |
Assisted by | Michaela Link (Translation), Anne Rudelt (Translation) |
Publisher | DTV |
Original title | Murder in the Family |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 15.02.2024 |
EAN | 9783423220651 |
ISBN | 978-3-423-22065-1 |
No. of pages | 480 |
Dimensions | 136 mm x 35 mm x 210 mm |
Weight | 492 g |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Trauma, Rätsel, Geheimnis, Geschenk, London, England, Spannung, Krimi, Thriller / Spannung, Thriller, London, Greater London, innovativ, Familiengeheimnis, Familientragödie, Kriminalfall, True Crime, Mordfall, Cold Case, Beweise, TV-Show, Tik Tok, ungeklärter fall, fernsehshow, Whodunnit, High Concept, Mixed Media, englischer Krimi, Booktok, Kriminalfall lösen, Mörder entlarven, Krimi Neuerscheinung 2024, neue thriller 2024, Tik-Tok-Sensation, True Crime Show, Booktok-Autorin |
Customer reviews
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Anders!
Die Idee (ein Buch in der Form eines Drehbuchs für eine True Crime Doku) fand ich sehr kreativ und spannend. Dies und das moderne, ansprechende Cover sowie der Zusatz, inwiefern man den Fall vor den Experten lösen könne, lies mich auf einen wirklich außergewöhnlichen Krimi hoffen. Leider wurden diese Erwartungen nicht ganz erfüllt. Dies hat zum einen mit dem Kriminalfall selbst zu tun, welche ich relativ vorhersehbar fand und bei dem echte Spannung nicht so recht aufkommen wollte. Wobei einige "Cliffhanger" durchaus Potential für mehr hatten! Zum anderen war der außergewöhnliche Stil (Drehbuch) über das ganze Buch gezogen für mich im Endeffekt recht eintönig zu lesen. Den größten Nachteil an dieser Art der Erzählung bzw. Darstellung war für mich, dass eine Beziehung zu den Charakteren nicht zustande kam. Bis zum Ende hatte ich Mühe die einzelnen Ermittler auseinander zu halten. Insgesamt damit für mich zwar eine nette Idee und ich bin froh, dem Buch eine Chance gegeben zu haben, weiterempfehlen würde ich es jedoch eher nicht.
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Nicht mein Stil
Vor 20 Jahren wurde ein junger Mann ermordet. Die Polizei untersuchte den Fall, aber weder seine ältere Witwe noch die drei Stiefkinder noch irgendjemand in der Nachbarschaft hatte etwas gesehen und so bleibt der Fall ungelöst. 20 Jahre später wird aus dem Fall eine Fernsehserie und die Ermittlungen erneut aufgenommen. Mit überraschenden Ergebnissen. Das Buch hätte richtig gut werden können. Doch leider konnte ich mit dem Stil so überhaupt nichts anfangen. Wenn ich einen Film sehen möchte, sehe ich einen Film. Wenn ich ein Buch lesen möchte, lese ich ein Buch. Doch ich möchte weder einen Film sehen, in dem die ganze Zeit gelesen wird, noch möchte ich ein Buch lesen, in der die ganze Zeit über eine Fernsehsendung geschrieben wird. Die ersten 100 Seiten habe ich mich regelrecht durchgequält und die Versuchung, das Buch abzubrechen, wurde immer größer. Irgendwann beschloss ich dann, weder die Namen, noch die Regieanweisungen, noch die Bemerkungen, was die Menschen gerade tun, zu lesen. Ab dann wurde es für mich wesentlich lesbarer. Und ich habe auch nicht das Gefühl, wirklich etwas wesentliches verpasst zu haben. Im letzten Drittel wurde es sogar noch richtig spannend. Doch das konnte insgesamt das Buch für mich nicht retten. Ich fand es schade, in anderer Form geschrieben, wäre es bestimmt ein richtiger Knaller geworden. Noch eine Anmerkung zum Klappentext. Wenn der Schreiber desselben das Buch selbst nicht liest und die Filmarbeiten drei Jahre nach dem Mord verortet, obwohl es 20 Jahre sind, ist das für mich ein sehr großer Fauxpas.
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Spannendes, kreativ gestaltetes Buch
Das Buch ist sehr abwechslungsreich und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Insgesamt fand ich die Umsetzung sehr passend zu der TV-Show, die das ganze Buch quasi abbildet. Ein Kapitel ist sozusagen eine Episode und natürlich gibt es an deren Ende Cliffhanger, sodass man direkt weiterlesen muss. Der Großteil ist als eine Art Drehbuch geschrieben, in dem nur Namen und dazugehöriger Text sowie Szenenbeschreibungen enthalten sind. Daneben gibt es immer mal wieder Zeitungsartikel, private Nachrichten, Karten und vieles mehr. Ich habe etwas länger gebraucht (ca. 100 Seiten), um mich an die Aufmachung zu gewöhnen und in das besondere Leseerlebnis hineinzufinden. Dann ließ es sich allerdings sehr gut und flüssig lesen. Es tauchen sehr viele Personen auf, weshalb eine gesammelte Auflistung ganz nützlich gewesen wäre. Ich habe ab und zu ein bisschen den Überblick verloren, da es allein schon sechs Experten sind, die den Fall lösen wollen. Dazu kommen noch viele Verdächtige und Zeugen. Der Spannungsaufbau ist ganz gut. Es gibt viele Verstrickungen und man wird natürlich ab und zu auf falsche Fährten geführt. Zwischendrin gibt es immer mal wieder etwas Unerwartetes. Die Auflösung ist nicht komplett überraschend und ich finde, dass man als Leser zumindest die richtige Richtung finden könnte. Genau das ist aber auch denke ich gewollt, damit man beim Lesen aufmerksam ist und miträtselt. Die Gestaltung dürfte nicht für jeden etwas sein, deshalb am besten zunächst mal die Leseprobe anschauen. Es könnte jedoch super für Leute sein, die sich schwertun, an einem Buch dranzubleiben und denen nur Text zu langweilig ist.
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Ein sehr spannendes Buch
„Murder in the Family“ von Cara Hunter handelt von einem ungeklärten Cold-Case. Im Jahr 2003 wird Luke Ryder ermordet im Garten aufgefunden. Jetzt wird der Fall in einer True-Crime-Show wieder aufgerollt und es kommen entscheidende Ergebnisse ans Licht. Weiß die Produktion der Show vielleicht mehr als sie zugeben wollen? Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, wie wohl die Idee umgesetzt wird. Aber ich fand es wirklich sehr toll, dass man als Leser selbst mit rätseln konnte. Das hat alles nochmal eine Stufe spannender und gruseliger gemacht. Mithilfe von Chatverläufen, Skripts und anderen Beweismittel kann man als Leser selbst mit ermitteln. Langweilig wird einem bei diesem Buch garantiert nicht. Ich kann das Buch an alle True Crime Fans empfehlen, da es wirklich sehr spannend ist und man während dem lesen mit rätseln kann.
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Cold Case Ermittlung mal anders
Wer tötete Luke Ryder? Auch nach zwanzig Jahren wurde sein Mörder nicht gefasst und nun versucht sein Stiefsohn Guy, damals noch ein Kind, es mit einem TrueCrime Format, mit einer Serie - Infamous -, die ganz klassisch wie früher, erst nach und nach in sieben Teilen erscheinen wird. Das Buch enthält Mails, Zeitungsausschnitte, Bewerbungsunterlagen, Vorstellungen der Familienmitglieder, Regieanweisungen,... Interessant gemacht, manches spannend geschrieben, einiges eher nicht so. Ich habe ehrlich gesagt länger gebraucht, bis mich die Geschichte packen konnte, denn die Sammlung an Informationsschnippseln hat mir zu lange gebraucht, bis es dann wirklich spannend wurde. Insgesamt gesehen eine tolle Idee, aber meiner Meinung nach hätte gleich zu Beginn mehr Spannung aufgebaut werden müssen. Ein Rätselraten, das sich meiner Meinung nach zu sehr in Details verliert. Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
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Ein Thriller wie kein anderer
Dieser Thriller ist absolut großartig, innovativ und süchtig machend. Ich hätte ihn am liebsten in einem Rutsch durchgelesen, wenn nicht Belanglosigkeiten wie Arbeit, Ehe und Privatleben dazwischengekommen wären... :) Ich bin schon länger ein Fan von Büchern im mixed-media Format, spätestens Marisha Pessls "Night Film" hat es mir total angetan, weswegen ich auf dieses Buch hier schon länger gespannt war. Anders als andere Bücher besteht es komplett aus Skripten, Drehbüchern, Chats und Zeitungsartikeln und hat keinen prosaischen Text dazwischen. Trotzdem hat man nicht das Gefühl etwas zu verpassen, sondern erlebt quasi direkt mit, wie die Ermittler versuchen den 20 Jahre alten Kriminalfall zu lösen. Ich dachte zwischendrin immer wieder, ich hätte die Lösung gefunden, doch dann kam die Autorin wieder mit einer neuen Enthüllung um die Ecke. Ganz wie in einer guten Serie gab es mehrere Cliffhanger, die mich sprachlos gemacht haben. Mein einziges Manko am Buch ist, dass es zwischendrin ein paar kleine Kontinuitätsfehler gibt. Einige Jahreszahlen haben einen Dreher und im Klappentext heißt es, dass der Fall drei Jahre zurückliege, obwohl es 20 sind. Wer darauf aber nicht so sehr achtet und wie ich immer alles nachrechnen muss, hat trotzdem viel Spaß.
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Spannend bis zur letzten Seite!
"Murder in the family" von Cara Hunter ist ein absolutes Lesehighlight. Es geht um einen Mord, der 20 Jahre zurückliegt und der Versuch das Verbrechen endlich aufzuklären. Hierzu wird eine Gruppe von Experten zusammengestellt und vor laufender Kamera sollen sie das Rätsel lösen. Dabei werden immer neue Dinge aufgedeckt und die Handlung nimmt zahlreiche unerwartete Wendungen. Das Buch ist dabei nicht als Fließtext geschrieben. Vielmehr bekommt der Leser die Sendung mit sowie verschieden Zeitungsartikel, Chatveräufe etc. Dadurch bekommt man als Leser eine viel aktivere Rolle zugeteilt und versucht selbst Hinweise zu entdecken. Ich bin total begeistert von dem Buch. Zum einen, weil ich bisher kein vergleichbares Buch gelesen habe, und zum anderen weil es Cara Hunter gelingt den Leser mit immer wieder neuen Wendungen zu überraschen und bis zur letzen Seite zu fesseln. Jeder der offen für eine neue Art von Thriller ist und True Crime Sendung mag, wird dieses Buch lieben!
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True Crime TV-Show im Buchformat
True Crime - ein ganz anderes Leseerlebnis in Form einer TV Sendung. Schon das Cover hat meiner Meinung nach Ähnlichkeit zu Intros von True Crime Fernsehsendungen: Fingerabdruck, rote Fäden, die die Zusammenhänge zwischen den Indizien herstellen sollen, das macht neugierig. In jedem Fall ein sehr interessantes Konzept, das auch wirklich gut umgesetzt wurde. So hatte ich beim Lesen anstelle des üblichen Films im Kopf nun die TV-Sendung vor Augen. Diese wurde untermauert mit diversen Zeitungsausschnitten, SMS, Skriptanweisungen und Interviews. Auch die Auseinanderhaltung der einzelnen Ermittler fiel mir erstaunlicherweise nicht so schwer wie angenommen. Passend zu jeder "Folge" gab es meist einen Cliffhänger, der zum weiterlesen angeregt hat. Leider wurde es zunehmend komplizierter den Überblick der Geschichte zu bewahren. Es wurde sehr oft zwischen den Jahreszahlen und vor allem auch Orten und Personen gesprungen, dass ich teilweise wirklich den Überblick über alle Verdächtigen verlor und das Miträtseln aufgegeben musste. So war ich jedenfalls bis zum Ende gefesselt, was die Aufdeckung des wahren Täter angeht. Auf jeden Fall mal etwas anderes!
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