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Recomposed by Max Richter: Four Seasons

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Beschreibung

Produktdetails

Komponisten Antonio Vivaldi (1678-1741), Max Richter
Interpreten Daniel Hope (Violine)
 
Genre Klassik > Solo mit Orchester
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 25.04.2014
 

Tracks

1.
Spring 0
0:42
2.
Spring 1
2:32
3.
Spring 2
3:19
4.
Spring 3
3:09
5.
Summer 1
4:11
6.
Summer 2
3:59
7.
Summer 3
5:01
8.
Autumn 1
5:42
9.
Autumn 2
3:08
10.
Autumn 3
1:45
11.
Winter 1
3:01
12.
Winter 2
2:51
13.
Winter 3
4:39
14.
Shadow 1
3:53
15.
Shadow 2
2:30
16.
Shadow 3
3:33
17.
Shadow 4
2:33
18.
Shadow 5
3:01

Künstler

Kundenrezensionen

  • Spannende Neu-Interpretation...

    Am 27. April 2014 von Wendigo geschrieben.

    Den Klassiker von Vivaldi kann man dank Max Richter nun ganz neu hören. Modernisiert, teilweise mit dezenten Synthesizer-Klängen angereichert und einem tüchtigen Schuss Minimal Music wirkt Vivaldi nun ganz anders. Das ursprüngliche Werk hatte bereits hochdramatische und entspannende, ruhige Phasen, aber so wie hier musiziert wird, das war bislang "unerhört" im wahrsten Sinne des Wortes...

    Max Richter hat hier zusammen mit einem fantastischen Daniel Hope und dem glänzend aufspielenden Berliner Kammerorchester etwas Eigenständiges geschaffen, das zwar niemals das Original ersetzen kann, aber zu weiten Teilen positiv überrascht und faszinierende Klangwelten erschliesst. Aufnahme und Abmischung sind hervorragend, die Tontechniker haben ganze Arbeit geleistet.

    Es gibt viele aufregende Momente in Max Richter's Interpretation, aber auch die ruhigen haben es in sich. "Summer 2" mit seinen Glasharfenharmonien (vom Orchester gespielt) erzeugt sanft eine Gänsehaut beim Hören, oder "Autumn 2" mit dem langsamen, gleichmässigen Cembalo und dem Synthie-Klang, der dem Raum Weite und Tiefe gibt, hat etwas von Ennio Morricone und den 60ern, die Melodie etwas Spirituelles, das mir bislang noch nicht aufgefallen ist...

    Da das Album unglaublich stark anfängt und mit Frühling und Sommer etwas "Neues" bietet, dass zutiefst berührt und erfreut, hat der zweite Teil es nicht so einfach zu überzeugen. Der Überraschungseffekt legt sich mit der Zeit, Max Richter wiederholt den einen oder anderen kompositorischen Trick. Das ist zwar noch immer fantastisch anzuhören, aber bei "Winter 1" ist mir dann doch manchmal zu viel Hektik in Daniel Hope's Violinenspiel, als wolle man darüber hinwegtäuschen, dass der Re-Komposition ein wenig die Ideen ausgehen...

    Das ist aber Kritik auf hohem Niveau. Offene Geister, die Vivaldi und Glass mögen, finden hier eine musikalische Wundertüte sondergleichen, deren Kauf ich unbedingt empfehlen möchte

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