Inside

Kundenrezensionen

• Kaufen!

  Am 19. November 2004 von J. geschrieben.

  Warum diese Frau noch kaum einer kennt, ist mir ein Rätsel.

• statt irishfolk nun poprock

  Am 01. Februar 2003 von rolfwyss geschrieben.

  Der poppige Sound des mittlerweile vierten Albums "Inside" mag wenig erstaunen. Mit jedem Album entfernte sich die in Bern wohnhafte Irin Shirley Grimes etwas mehr von ihren keltisch-irischen Wurzeln. Vor allem das letzte Album "New Waters" aus dem Jahre 2000 war ein eigentlicher Quantensprung in der Karriere von Grimes. Nach einer fast dreijährigen Tournee haben Grimes und ihre eingespielte, hoch qualifizierte Band (Wolfgang Zwiauer, der das Album auch produziert hat, Oli Hartung und Fabian Kuratli) das Songwriting noch zusätzlich verfeinert. Die Songs auf "Inside" klingen weder irisch, englisch, amerikanisch oder gar schweizerisch, sondern irgendwie international und zeitlos. Pop, Folk und eine Prise Rock steht im Zentrum, bei dem Singer/Songwriterinnen wie Aimee Mann, Shawn Colvin, Ani DiFranco oder Suzanne Vega Patinnen gestanden haben könnten. Einen Schuss Americana-Bluesromantik bringt Hank Shizzoes Gitarre auf "April 22nd" ein. Wer sich für Shirley Grimes' Musik immer noch irische Pubs vorstellt, sollte schleunigst umdenken. Die grosse weite Popwelt wartet. Verdient hätte sie es, und Talent ist sowieso im Uebermass vorhanden.