Kindred Spirits

Kundenrezensionen

• vor allem jetzt

  Am 27. Mai 2004 von yuschka geschrieben.

  ...ja, das ist wirklich ein schönes album, vor allem nummer 8 und 13 lassen einem schauer über den rücken laufen. ich habe es das erste mal gehört, nachdem johnny cash gestorben ist und das gibt einem wirklich ein seltsames gefühl. die letzten zeielen sind von johnny cash gesungen: ...meet me in heaven some day. aber auch sonst ist es ein wunderbares album, die songs sind zum teil völlig abgeändert und zum teil sehr ähnlich, aber fast alle sind einfach wunder- wunderschön und nicht nur, wenn man diese songs kennt gut.

• tribut mit stil

  Am 06. Oktober 2002 von rolfwyss geschrieben.

  Ziemlich genau ein Monat vor der Veröffentlichung von Johnny Cashs neuem, mit Spannung erwartetem neuem Album gibt's gleich zwei Tributalben. Während auf "Dressed In Black" vorwiegend die Vertreter der Indie/Americana-Szene der Musik des Altmeisters huldigen, geben sich auf "Kindred Spirits" Major-Label-Künstler aus der Country- und Rockszene die Ehre. "Kindred Spirits" ist so etwas wie die Fortsetzung des TV-Specials zu Ehren von Johnny Cash, das vor ca. zwei Jahren gesendet wurde. Von der damaligen Besetzung sind im Wesentlichen nur Bob Dylan, Bruce Springsteen, das Trio Harris/Carpenter/Crow sowie Marty Stuart vertreten, der die künstlerische Leitung dieses Projekts übernommen hat. Natürlich kann man sich wieder einmal über Sinn und Zweck, Höhe- und Tiefpunkte eines Tribut-Albums fragen, aber im grossen Ganzen ist "Kindred Spirits" eine gelungene Sache, eine würdevolle Verbeugung vor Johnny Cash und seiner Musik. Wer eine experimentellere Auseinandersetzung mit dem Material erwartet hat, wird natürlich enttäuscht, denn hier sind vorwiegend Traditionalisten am Werk. Dass Springsteens Version von "Give My Love To Rose" von seiner "Tom Joad"-Phase beeinflusst ist, hört man dem Song an. Nur eines von zahlreichen Highlights.