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Die Musik ist geprägt durch die kontrastreiche Instrumentierung. Das mächtige Sousaphon legt den Boden worauf Mandoline, Key’s oder Geige tanzen können und dazwischen oszillieren Jean-Marc Briand’s Gitarre und Geschichten von Nah und Fern. Durch den Multiinsturmentalisten Xavier Moillen und seiner Produktion und Arrangements haben die Lieder auf Französisch und „Wallisertitsch" an Vielseitigkeit und Tiefe gewonnen. Die Musik ist zuweilen mitreissend (Bildschirm) aber auch besinnlich (Machine humaine).
Produziert, aufgenommen und arrangiert werden die EP’s vom WALLISER SEEMA Xavier Moillen und fürs Mastering konnte der Tontechniker von Züri West, Oli Bösch (Bubi Eifach, Patent Ochsner…) gewonnen werden. Weiter hat der Filmkünstler Simon César Forclaz und die SchauspielerInnen Jana Skolovski und Andreas Ricci mehrere Videos zu den Liedern produziert. Eines in Co-Produktion mit der Schauspielerin, Tänzerin und Choreografin Jennifer Skolovski. Die Lieder sind wie immer in Wallisertitsch und Französisch. Das Hochdeutsch hat im Duett mit der New York-Walliserin Eliane Amherd „Hotel Corona“ einzug gehalten. Ein anderes Duett mit der Sängerin Chantal Glassier, Grain de sable findet man auf der Episode II. Ebenfalls befinden sich auf den beiden Episoden je ein Cover-song. Einmal eine Version N9 von Toni Vescoli’s N1. Ein Augenzwinkern auf die längste Autobahn der Welt (Was die Bauzeit angeht!) und eine Version von Mani Matter’s I han es Zündhölzli azündt in der wunderbaren Französischen Übersetzung von Xavier Moillen. Die Street-Jazz Band Schmutzgüggla bringen einen Hauch New Orleans-Carneval in Bien beau.