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Kundenrezensionen
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nekrothar
...ein ganz netter kerl! so tolle songs wie er sie schreibt, habe ich minerläbtigs noch nie gehört. sie sind nicht nur unterhaltsam sondern regen auch ordentli zu grübeln an. ja, der mani matter unserer zeit ist er schon irgendwie. der matter war einfach ein bisschen braver, aber das wäre heute auch nicht mehr so, würde es ihn denn noch geben. der vergleich von rolf mit matter und stiller has, die vom dadaismus inspiriert wurden, passt sehr... so gut texten wie der petterli kann halt niemert, deshalb kriegt diese platte (und stellvertretend auch für alle andere alben von ihm) ein...
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schräg wie immer
Götti Brächtu schickt seinen Peter wieder einmal auf eine ausgedehnte Velotour. Ein bisschen Sport tut gut, und im April kanns ja unter Umständen schon wieder schön warm werden. Das Erfolgsrezept von 2003 wird also beibehalten, und auch musikalisch geht Sarbach keine neuen Wege. Seit 1997, als seine erste CD erschien, ist der Berner Oberländer als radikaler Liedernarr unterwegs, der mit minimalsten Mitteln seine Liedli singt. Sein Humor ist grenzenlos und auch für Insider manchmal schwer verständlich. Man stelle sich Mani Matter und den Stillen Has vor, die nach einer Dada-Ausstellung eine spontane Jamsession hinlegen. So in etwa klingt Sarbachs Musik. Das war auf der ersten CD "schön" so, das ist auch auf "brav" nicht anders. FreundInnen ausgeklügelten Liedguts und international hochpolierter Produktionen werden bei dieser Low-Fi-Attacke die Nase rümpfen, die Anhängerschaft des schrägen Liedguts wird Peter Sarbachs neues Oeuvre einmal mehr ins Herz schliessen. Anspieltipps: "Rock", "Luxus", "Aernscht".
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