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Beinahe drei Jahre sind verstrichen seit Blak Twang’s letztem Wurf „Kick Off“, mit „Rotton Club“ meldet er sich nun zurück um zu zeigen, dass von der Insel auch anderes als Grime kommt. Wie bereits beim Vorgänger hat Blak Twang aka Tony Rotten einen grossteil der Produktion selber übernommen, was sicherlich auch den starken Reggae/Ragga Einfluss erklärt. Tony Rotten und die anderen Produzenten zeigen sich ziemlich experimentierfreudig und so hört sich kein Song wie der andere an. Mit seinem ganz eigenem Flow beschreibt Twang ehrlich und offen alles was um ihn herum geschieht und was ihn beschäftigt. Die Themen reichen von Liebe, Tod, Medien, Politik, Stress unter Rappern, Reisen bis zu Aufklärung für Jugendliche. Lyrische Unterstützung erhält er dabei von Barrington Levy, K9, Microw und Alborosie, es war Blak Twang also wieder eine Anliegen, junge Künstler zu pushen.
Wer dachte UK-Rap sei Tot, hatte Blak Twang definitiv nicht auf der Rechnung.
Blak Twang