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hiphop statt pygmäen-gesang
Mitte der 90er Jahre waren Zap Mama der leuchtendste Stern am World-Music-Himmel. Eine Truppe quirliger Afro-Belgierinnen mit Wurzeln in Zaire bezirzte mit einem stupenden Mix aus Rhythmen ihres Heimatkontinents und polyphonen Pygmäen-Gesängen. Kaum ein Festival, das etwas auf sich hielt, wollte ohne die Stimmwunder auskommen. Von der ursprünglichen Formation ist gerade mal Marie Daulne übrig geblieben, die von Anfang an der kreative Kopf von Zap Mama war. Nach einer längeren Kreativpause in New York kehrt sie unter dem Markennamen Zap Mama mit dem Album "Ancestry In Progress" zurück, auf dem die exotischen A-cappella-Gesänge von damals durch amerikanisch inspirierten HipHop abgelöst wurden. Deshalb sieht sich Marie Daulne auch als Brückenbauerin zwischen zwei Kulturen, der afrikanischen und der westlichen. Geblieben ist auch die Kraft und Ausgeglichenheit früherer Zap-Mama-Platten. Live müssen Daulne & Co. leider auf Erykah Badu und ?uestlove verzichten, die auf "Ancestry In Progress" Gastauftritte haben.
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fresh
ganz es smooth album! dä track mit dä erykah badu isch zu schön...
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