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Kundenrezensionen
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die überraschung fehlt
über jahre verfolge ich das musikalische schaffen des in austin/TX wohnhaften country-rockeers. verglichen mit seiner genialen zeit, ist das album leider ohne nennenserte überraschung eingespielt. wo sind die brillanten einflüsse von jesse taylor, david grissom oder eines teye? als fan darf die scheibe trotzdem in der sammlung nicht fehlen.
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bewährtes vom meister
Fünf lange Jahre sind seit Joe Elys letztem Studioalbum "Twisting In The Wind" vergangen, dazwischen gab es eine Best-Of (MCA), eine Liveplatte (Rounder) sowie ein recht erfolgreiches Album mit seinen alten Flatlanders-Kumpanen. Jetzt also ist "Streets Of Sin" da - und klingt, als wäre die Zeit still gestanden. Es ist jener typische Texas-Singer/Songwriter-Countryblu esrock, wie ihn die Ely-Fans seit Jahrzehnten schätzen. Wieder haben Kollegen wie Joel Guzman oder David Grissom mitgewirkt, die Ely-Aficionados seit vielen Jahren kennen. Ueberraschungen wie Pianoballaden oder Sprechgesang-Nummern bleiben die Ausnahme, sie gehören auch nicht unbedingt zu den Höhepunkten des Albums. So richtig gut ist Ely immer wieder dann, wenn eine kräftige E-Gitarre ins Spiel kommt. In die absolute Spitzen-Top-3 des Joe-Ely-Katalogs wird es "Streets Of Sin" wohl nicht schaffen, denn dafür wiederholt sich der Texas Troubadour zu oft oder kopiert alte Ely-Klassiker ("All That You Need"). Aber ein solides Album ist es trotzdem geworden. Und überhaupt: es ist doch schön, wieder einmal etwas Neues von ihm zu hören. Wäre schön, wenn Joe Ely mal wieder live vorbeischauen würde, mit Freuden erinnert man sich ans letzte Schweizer Konzert im Albani Winterthur.
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