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dEMoLutIOn - Fontastix CD

Audio-CD

SWISS

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Beschreibung

www.gregdemo.ch

Produktdetails

Interpreten Greg Demo & Bucher
 
Genre Pop, Rock
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 20.02.2015
 

Tracks

1.
Herbstrolle
3:10
2.
Farbelehr Per Post
2:53
3.
Fuck You
3:42
4.
Grossi Ohre
2:59
5.
Kanonefuetter In Dur
0:49
6.
Vo Dir Und Vo Mir
2:54
7.
Baby 14623236
2:57
8.
Kanonefuetter In Moll
0:49
9.
Duvet
3:15
10.
Es Het Gschneit
3:19
11.
Fertig
2:25
12.
Wenn Ihr Schlofet
3:02
13.
Hann_Es
6:07

Künstler

Interpreten

Genre

Kundenrezensionen

  • Ein regelrechter Wurf (NZZ)

    Am 29. April 2015 von gregdemo punkt ceha geschrieben.

    (...) Was uns zu den so grandios wie locker skizzierten Song-Vignetten von Greg Demo führt, dem Luzerner, der vormals als Rockzipfel bekannt war. Begleitet von seinem Cousin, dem Jazzgitarristen Michael Bucher, ist ihm mit «Demolution» ein regelrechter Wurf gelungen, der raffiniert als kindliches Übungsheft getarnt ist. Auf dem Umschlag ist, schöner Zufall, ein kleiner Tiger im Raumanzug zu sehen, wie Saint-Exupérys «Petit Prince» verloren in der Wüste eines fremden Planeten. Aber die Musik dazu bietet das Gegenteil von abgehobenen Sphärenklängen: Das ist, mit Buchers jazzig hingetupften afrikanischen Gitarrenparts, fast eine Art Bossa nova à la suisse.

    Genauso spielerisch und unprätentiös perlen Greg Demos Texte daher: absurde Wortspiele wie «Ich bi s Gägeteil vo China» («Herbstrolle»), die ihre doppelbödige Unbescheidenheit erst beim zweiten oder dritten Anhören verraten. Eine surrealistische «Farbelehr per Poscht», ein Kanon («Kanonefuetter») zuerst in Dur und dann in Moll – hat es solches in einem Pop-Kontext schon je gegeben? –, dazu immer wieder köstliche Zeilen wie «Ich weiss ned, was si A tribt / Und B ned, was si macht» (im beschwingten Meisterwerklein «Baby 14623236»). Alles ziemlich skurril, aber durchaus mit einer sprachphilosophischen Dimension, die an grosse Mundartdichter wie Ernst Burren erinnert. Bis uns ein sanft geträllertes «F... You» unvermittelt aus den «Rosarote Träum» in die aggressive Gegenwart reisst, ganz so wie der Totschlag bei Heiniger.

    Dabei bleibt Greg Demo vom Tonfall her immer ein scheinbar so harmloser «Tiger auf dem Zebrastreifen»: «Grossi Plän» und «grossi Schprüch» sind seine Sache nicht, aber «grossi Ohre» hat er und weiss darum, was passiert, «wenn zwöi Elefante schtritted»: «Am meischte lidet s Gras». Ja, auch er redet sehr wohl von Gefühlen, von Beziehungen, von Schmerz – aber sozusagen von unten, aus dem zertrampelten Gras, aus Kinder- oder Tigerli-Perspektive, als ob ein Robert Walser mit den Formen des Pop-Songs spielen könnte. Wie Walser macht sich dieser Greg Demo extra klein, packt die grossen Themen nur am Rockzipfel, liefert ja nur «Demos» statt perfekte Produktionen und lässt im Vergleich doch manche vermeintlich Grossen umso kleiner erscheinen.

    Typisch schweizerisch
    Ist das im Grunde nicht eine typisch schweizerische Methode? «Demo» wie einst Alfred Rassers «Demokrat Läppli»? Dass helvetische Befindlichkeit aber unterdessen so verspielt und innig in Pop-Musik umgesetzt werden kann, das hätten wir uns einst nicht träumen lassen. Auch hier erweist sich das Schweizer Liedschaffen wieder als eigenständige Quelle von «oral poetry», parallel zu (und nicht selten in Verbindung mit) der gedruckten Dialektliteratur eines Pedro Lenz oder eines Guy Krneta.

    Martin Schäfer (NZZ)

  • Entspannt auf den Punkt gebracht (Berner Zeitung)

    Am 03. März 2015 von gregdemo punkt ceha geschrieben.

    Entspannt auf den Punkt gebracht

    Greg Demo: Demolution. Eine schöne Winterüberraschung, die uns da Gregi Sigrist und Michael Bucher alias Greg Demo kreden- zen. Gepflegter Pop mit Chan- sonflair, entspannt auf den Punkt gebracht, eine Prise Eels, etwas Bossa, eine einsame Wildwest- harmonika. Und dazu verspielte Texte, die allesamt dem Alltag abgehört sind. Intime Songmi- niaturen, die von einer gewissen Verlorenheit zeugen, ohne das gross zu kommentieren oder gar beklagen zu wollen. Schlaflose Lieder aus den Schweizer Schlaf- städten, in einem Dialekt gesun- gen, den man nur selten am Radio hört: Gregi Sigrist kommt aus Lu- zern (lebt aber in Bern). Eine Be- reicherung für die Schweizer Mundartszene ist das auf jeden Fall.

    Sam Mumenthaler (Berner Zeitung)

  • Prominente Stimmen zum Album

    Am 19. Februar 2015 von gregdemo punkt ceha geschrieben.

    «Wenn ich wieder Radio machen würde, würde ich greg demo rauf und runter spielen.» François FM Mürner

    «F Y ist mein Lieblingssong des Albums - da habe ich dreidimensionale Bilder vor mir» Manuel Stahlberger

    «greg demos songs sind irgendwo zwischen eicher und ochsner with a touch of matter. grossartiges material mit grossen und intimen texten» Chris von Rohr

    «Ein Wurf! Etwas Erlend Oye, ein wenig Damon Albarn und dazu ein Campari Soda. Genau so wie ich es mag.» Adi Sieber (Lovebugs)

    «greg demo & buchers “dEMoLutIOn” ist ein Leckerbissen. Beseelte Songs mit originellen, sinnig sinnlichen und ausgesprochen poesievollen, zum Teil wunderbar melancholisch gefärbten Songtexten.» Rolf Lyssy (Regisseur)

  • Bänz Friedli über greg demo & bucher

    Am 18. Februar 2015 von gregdemo punkt ceha geschrieben.

    Greg Demo & Michael Bucher haben einen schon mit den ersten Tönen im Sack, und man will mehr und immer noch mehr. Wie sie die Textkunst des Songwriters mit Popgefühl und Indie-Sounds paaren, hat man hierzulande noch nie gehört. Diese Lieder haben allesamt, was einen guten Song ausmacht: Sie sind erzählerisch, intim – und wahren doch stets ein Geheimnis, sodass der Zuhörende sich hineinfühlen kann.
    Greg Demo ringt der Mundart Ungesagtes ab, singt noch nie Formuliertes in einem selten, aber gern gehörten Dialekt. Bald wortspielerisch leicht, bald philosohphisch tief, stets einzigartig. Und spätestens bei der leisen Weihnachtszeile «Nur der Wirt vom ‹Engel› macht no lang nid zue» beschleicht einen Gänsehaut. Wunderbar!

    Bänz Friedli, Autor, Zürich

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