Beschreibung
Produktdetails
Regisseur | Nino Jacusso |
Schauspieler | Delilah Dick, Vonnet Hall, Marcel Shackely, Sunshine O'Donovan, Alana Aspinall, Marty Aspinall |
Label | Impuls |
Genre |
Drama
|
Inhalt | DVD |
Altersfreigabe | ab 10 Jahren |
Erscheinungsdatum | 30.10.2014 |
Ländercode | 2 |
Produktionsjahr | 2013 |
Laufzeit | 95 Minuten |
Ton | Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 2.0), Italienisch (Dolby Digital 5.1) |
Untertitel | Deutsch, Englisch, Französisch |
Extras | Behind the scenes, Musikvideos, Trailer |
Bildformat | 16/9, 2.35:1 |
Cast & Crew
Schauspieler
Kundenrezensionen
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Prädikat: Besonders plakativ
Nach der Buch-Vorlage von Frederica de Cesco: Eine Art Parabel zur Indianer- Emanzipation und gleichzeitig eine Mädchenentwicklungsgeschichte. Ein Jugendfilm eigentlich. Man fragt sich hingegen schon beim Buch: Was hat Geigenspiel mit ausgerechnet Wölfen zu tun? Und was haben Geigen mit indianischer Tradition zu tun, die im Film so bemühend explizit zur Geltung gebracht wird. (Vermutlich sollte genau DIES das kulturverbindende Element ausmachen...) Abgesehen von diesen Fragen, hätte mich der Film als Fan von Cesco, Indianern, Wölfen, Musik, Geistergeschichten und jungen Heldinnen eigentlich begeistern müssen! Hat er aber nicht. Was ist passiert? Man muss sie schlicht plakativ nennen die Szenen und Figuren, selbst die visuell ansprechenden Geisterszenen, der Einsatz des schönen Wolfes, am meisten aber verbricht das Drehbuch an der Hauptdarstellerin. Man kann sich darüber streiten, ob sie wirklich gut besetzt sei, ganz sicher aber ist sie schlecht geführt worden. Die erste Stunde ist eine Qual: Die immer selbe Mimik, der immer selbe Gang, sich ewig wiederholende Szenen, sogar die immer selben Kleider! Von Delilah Dick mal abgesehen agieren auch alle anderen wie hölzerne Statisten – von der Regie einsilbig programmierte Zombies. Da schwingt auch immer noch eine unangenehme Portion schweizerischer Beschaulichkeit und Biedermeierei mit. (Das zwei Minuten 'lange' 'Making of' bestärkt diesen Verdacht...) Mir jedenfalls, konnten die schönen Bilder, die teils spannende Kameraführung und der packende Sound den Film nicht retten. Leider nicht.... mag er als 'Familienfilm' – wie angepriesen – auch 10x durchgehen und gar noch zum Besseren zählen...
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