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Logan lebt in Kalifornien und geht auf die Mittelschule. Was für ihn kein Spaß ist, denn Logan ist ein Außenseiter, der jeden Tag gehänselt und manchmal auch verprügelt wird. Die anderen Jungs interessiert wenig mehr als Saufen und Klauen und Blödsinn machen, eben cool sein. Dafür hat Logan kein Interesse. Aber anders als sein ebenso introvertierter Freund Joey, der krampfhaft versucht, so wie die anderen zu werden (und dadurch nur noch uncooler wirkt), lebt Logan in einer bizarren Welt aus Tagträumen, sexuellen Fantasien, Klamotten und Schminksachen seiner Mutter und einsamen Exkursionen in die Natur. Insgeheim sehnt er sich nach jemandem, mit dem er sein Anderssein teilen könnte. Als er den etwas älteren Rodeo unter der Dusche sieht, richten sich seine Fantasien auf den Schulrebellen, der genau wie er die anderen Jungs meidet. Beide freunden sich an und ihr Treffpunkt sind die Höhlen im Wald, in denen angeblich Berglöwen leben, die hin und wieder auch auf den Schulhof kommen. Eltern und Lehrer verbreiten Panik, die Polizei wird eingeschaltet, um die wilden Tiere zu erschießen. Logan und Rodeo haben keine Angst vor den Löwen und auch die Geschichten über Schulkinder, die sich angeblich in den Höhlen umgebracht haben, halten sie nicht davon ab, sich im Wald zu treffen. Joey muss mit ansehen, wie sich sein bester Freund immer mehr von ihm entfernt und bald glaubt auch er wie die anderen in der Schule, dass Logan schwul ist ...