Sometimes

Kundenrezensionen

• Eine sehr schöne CD

  Am 14. Januar 2004 von Tobias W. geschrieben.

  Dieses Werk von Claudia Bettinaglio nimmt einem mit Hilfe von dreizehn Songs mit auf eine Weltreise durch alle Kontinente. Das gibt's etwas aus der Blues Ecke, dann klingt es plötzlich wieder orientalisch angehaucht und schon beim nächsten Song fühlt man sich im sonnigen Jamaica. Dies zu den Songs. Dazu ist noch zu bemerken, dass diese talentierte junge Dame eine wunderschöne und vielfälltige Stimme besitzt. Mit "Jersey Girl" bewegt sie sich natürlich auf solidem Grunde. Dieser Songs spannt auch den Bogen zu Ihrem ersten Album voller Tom Waits Songs. Wie gesagt: "Jersey Girl" geht hier tausend mal mehr unter die Haut als wenn ein Herr Springsteen dies zum besten gibt. Die anderen Songs sind alle brandneu. Highlights: "Holding Your Breath", "God Hired The Devil", "Feels Good", "Prettyhead".

• grrrrrrrrrr

  Am 03. November 2003 von s6 geschrieben.

  die musik ist leider (immer schon bei ihr) etwas zu geglättet und kanten los, aber verdammt sexy ist die frau!!!!!!

• endlich mit eigenen songs

  Am 28. August 2003 von RolfWyss geschrieben.

  Man durfte auf das zweite Album von Claudia Bettinaglio durchaus gespannt sein, denn das Debüt der Bernerin mit Basler Wohnsitz war ja ausschliesslich dem Oeuvre von Tom Waits gewidmet. Sie hätte es sich einfach machen können und eine weitere Platte mit Covers machen können. Wollte sie aber nicht, dafür war ihre Lust aufs Songschreiben ganz einfach zu stark. Also hat sich Bettinaglio mit der Crème de la Crème der Schweizer Roots- und Sessionmusiker-Zunft zusammen getan und ein äusserst vielfältiges Album aufgenommen. "Sometimes..." ist weder eine rootsige Americana- noch eine Blues-, schon gar nicht eine oberflächliche Popplatte geworden. Produzent Hank Shizzoe, der auch als Gitarrist und Ko-Songwriter agierte, hält sich angenehm zurück. Es ist keine raue Rockplatte geworden, sondern fast schon ein zärtliches Album, das dem Publikum Gelegenheit bietet, konzentriert zuzuhören. Fast schon jazzig im Stil einer Norah Jones beginnt der Opener "Turn Around", ausser der fetzigen Nummer "Loversland" pendelt sich der Rest des Albums, das von den Herren Erb, Biedermann, Pedrazzi und Kessler mitgeschrieben wurde, im Slow- und Midtempo-Bereich ein. Musikalisch bietet "Sometimes..." ein breites Spektrum zwischen oben genannten Stilen, Reggae-Anklängen, Rhythmen aus dem Mississippi-Delta und Ausflügen auf den Balkan. Wer die Waits-Platte mochte, sollte auch mit "Sometimes..." etwas anfangen können. Ach ja, auch zwei Covers dürfen nicht fehlen. "Prettyhead" war ein Vorschlag von ZZ-Top-Fan Shizzoe, und das "Jersey Girl" spannt den Bogen zur Waits-Hommage.