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Das Josephinum ist der Dreh- und Angelpunkt der Medizingeschichte Wiens. Der Bau, er gilt als wesentlichstes Beispiel klassizistischer Architektur in Wien, entstand im Zuge der umfassenden Sozialreformen unter Joseph II. und war Teil jenes "medizinischen Distrikts", zu dem auch der mächtige Komplex des Allgemeinen Krankenhauses und der Narrenturm gehörten.
Ursprünglich eingerichtet als medizinisch-chirurgische Militärakademie, ist das Josephinum heute jener Ort, an dem die große Geschichte der Wiener Medizinischen Schulen konserviert und gepflegt wird. Eine einzigartige Sammlung, bestehend aus 1200 Wachsmodellen, die Joseph II. in Florenz anfertigen ließ, der Josephinischen Bibliothek sowie verschiedenen Sammlungen medizinischer Objekte aus mehreren Jahrhunderten: Die heutige Medizinische Universität bewahrt ein enorm reiches kulturelles Erbe, dem mit diesem Buch Rechnung getragen wird - spannend und informativ.
Über den Autor / die Autorin
Dr. Barbara Sternthal, geboren 1961, promovierte an der Universität Wien, ist freischaffende Autorin, Übersetzerin und Redakteurin. Bisher verfasste sie eine Reihe von Reiseführern, Beiträge zu Kunst und Kultur sowie Biografien über Gustav Klimt und Sigmund Freud.
Christiane Druml wurde in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Sie ist derzeit Vizerektorin der Medizinischen Universität Wien und Leiterin des Josephinums - Sammlungen der MedUni Wien. Sie ist seit 2007 Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt sowie Mitglied des International Bioethics Committee der UNESCO. Ihre Forschungsschwerpunkt sind Bioethik und klinische Forschung.
Moritz Stipsicz, 1975 in Wien geboren, arbeitete nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paris in der Privatwirtschaft in London und Wien. Seit 2005 widmete er sich ganz der Fotografie. Auf ausgedehnten Reisen durch Asien und den Mittleren Osten entstanden zahlreiche Foto-Reportagen. Heute lebt und arbeitet er als Galerist und freier Fotograf in Wien.
Zusammenfassung
Das Josephinum ist der Dreh- und Angelpunkt der Medizingeschichte Wiens. Der Bau, er gilt als wesentlichstes Beispiel klassizistischer Architektur in Wien, entstand im Zuge der umfassenden Sozialreformen unter Joseph II. und war Teil jenes "medizinischen Distrikts", zu dem auch der mächtige Komplex des Allgemeinen Krankenhauses und der Narrenturm gehörten.
Ursprünglich eingerichtet als medizinisch-chirurgische Militärakademie, ist das Josephinum heute jener Ort, an dem die große Geschichte der Wiener Medizinischen Schulen konserviert und gepflegt wird. Eine einzigartige Sammlung, bestehend aus 1200 Wachsmodellen, die Joseph II. in Florenz anfertigen ließ, der Josephinischen Bibliothek sowie verschiedenen Sammlungen medizinischer Objekte aus mehreren Jahrhunderten: Die heutige Medizinische Universität bewahrt ein enorm reiches kulturelles Erbe, dem mit diesem Buch Rechnung getragen wird – spannend und informativ.