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Wie es weiterging - Ein Durchgang - Prosa aus fünf Jahrzehnten

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Jürgen Becker ist die graue Eminenz der deutschen Gegenwartsliteratur, leise, überragend. Über fast fünf Jahrzehnte hinweg hat er das Kunststück fertiggebracht, sich selbst und seiner Sicht der Dinge auf der Spur zu bleiben und doch mit jedem neuen Buch einen eigenen Schreibansatz neu zu finden und zu erproben - in der vorliegenden Auswahl ist sein erzählerisches Werk neu zu entdecken.Die Zeit, das Zeitvergehen hat in diesem Werk mitgeschrieben, Jürgen Becker ist auch ein Chronist der Befindlichkeiten der Nachkriegsjahrzehnte. Die Wiedervereinigung bescherte ihm spät noch das Glück und die Herausforderung, den verdrängten ostdeutschen Kindheitsjahren nachzuspüren und das eigene Leben, wie stellvertretend, neu zusammenzufügen. Sein Werk erscheint heute beispielhaft für ein Schreiben, das die Erfahrungen mit der Wirklichkeit in sprachlichen Vorgängen reflektiert. Es hat eine eigene, unverwechselbare Gestalt gefunden; es spricht mit einer Stimme, die eindringlich ist und unüberhörbar.

Über den Autor / die Autorin

Jürgen Becker, geboren 1932 in Köln, machte 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller. Seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in verschiedenen Verlagen. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Er verfasste Lyrik, Prosa und Hörspiele. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Villa Massimo Stipendium, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich Böll Preis und 2006 den Hermann-Lenz-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin- Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur sowie des PEN-Clubs. 2011 wurde er mit dem Thüringer Literaturpreis ausgezeichnet und 2014 mit dem Georg-Büchner-Preis.

Zusammenfassung

Jürgen Becker ist die graue Eminenz der deutschen Gegenwartsliteratur, leise, überragend. Über fast fünf Jahrzehnte hinweg hat er das Kunststück fertiggebracht, sich selbst und seiner Sicht der Dinge auf der Spur zu bleiben und doch mit jedem neuen Buch einen eigenen Schreibansatz neu zu finden und zu erproben - in der vorliegenden Auswahl ist sein erzählerisches Werk neu zu entdecken.

Die Zeit, das Zeitvergehen hat in diesem Werk mitgeschrieben, Jürgen Becker ist auch ein Chronist der Befindlichkeiten der Nachkriegsjahrzehnte. Die Wiedervereinigung bescherte ihm spät noch das Glück und die Herausforderung, den verdrängten ostdeutschen Kindheitsjahren nachzuspüren und das eigene Leben, wie stellvertretend, neu zusammenzufügen. Sein Werk erscheint heute beispielhaft für ein Schreiben, das die Erfahrungen mit der Wirklichkeit in sprachlichen Vorgängen reflektiert. Es hat eine eigene, unverwechselbare Gestalt gefunden; es spricht mit einer Stimme, die eindringlich ist und unüberhörbar.

Bericht

"Jürgen Becker, der stille Sensationelle des deutschen Literaturbetriebs..."
Hans-Dieter Schütt neues deutschland

Produktdetails

Autoren Jürgen Becker
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.06.2012
 
EAN 9783518423059
ISBN 978-3-518-42305-9
Seiten 294
Abmessung 128 mm x 27 mm x 204 mm
Gewicht 420 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Radio, Schnee, Deutschland, Prosa, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Meer, Sammlung, Lesebuch, Felder, Ardennen, Jürgen Becker, Ostende, Trennungen, Umgebungen, Ränder, Türe zum Meer, Anthologie, Auswahl

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