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"Die Stimme der nächsten Generation", sagt Salman Rushdie über Etgar Keret. In seinem bisher persönlichsten Buch erzählt der israelische Autor Etgar Keret von seinem Leben als Vater und als Sohn. Es sind glückliche und einzigartige sieben Jahre: Angry Birds und Raketenangriffe, alles muss man dem Kleinen erklären, den man beschützen will, wie man selbst behütet wurde; und langsam wird man zum Hüter des eigenen Vaters ...
Vor dem düsteren Hintergrund Israels leuchten der Witz, der bizarre Humor und die erzählerische Großherzigkeit Etgar Kerets nur noch heller. Niemand kann so schnell von tiefsinnig und bewegend zu grotesk und komisch wechseln - Geschichten, deren Wahrheit wie kurze Songs direkt auf unser Leben zugeschnitten ist und die wir mit einem befreiten Lachen lesen.
"Etgar Keret ist Nr 1 in Israel, Nr 2 in meinem Herzen (nach meinem Dachshund Felix)."
Gary Shteyngart
Über den Autor / die Autorin
Etgar Keret, geb. 1967 in Tel Aviv, ist der bedeutendste Schriftsteller Israels seiner Generation. Er schreibt Kurzgeschichten, Graphic Novels und Drehbücher. Sein erster Film 'Jellyfish' wurde 2007 auf den Filmfestspielen in Cannes als bestes Debüt ausgezeichnet. Keret lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Tel Aviv.
Daniel Kehlmann, wurde 1975 als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler in München geboren. 1981 kam er mit seiner Familie nach Wien, wo er das Kollegium Kalksburg, eine Jesuitenschule, besuchte und danach an der Universität Wien Philosophie und Germanistik studierte. Er hatte Poetikdozenturen in Mainz, Wiesbaden und Göttingen inne und wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Candide-Preis, dem Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006, dem WELT-Literaturpreis 2007 sowie zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. Daniel Kehlmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.
Zusammenfassung
»Die Stimme der nächsten Generation«, sagt Salman Rushdie über Etgar Keret. In seinem bisher persönlichsten Buch erzählt der israelische Autor Etgar Keret von seinem Leben als Vater und als Sohn. Es sind glückliche und einzigartige sieben Jahre: Angry Birds und Raketenangriffe, alles muss man dem Kleinen erklären, den man beschützen will, wie man selbst behütet wurde; und langsam wird man zum Hüter des eigenen Vaters …
Vor dem düsteren Hintergrund Israels leuchten der Witz, der bizarre Humor und die erzählerische Großherzigkeit Etgar Kerets nur noch heller. Niemand kann so schnell von tiefsinnig und bewegend zu grotesk und komisch wechseln – Geschichten, deren Wahrheit wie kurze Songs direkt auf unser Leben zugeschnitten ist und die wir mit einem befreiten Lachen lesen.
»Etgar Keret ist Nr 1 in Israel, Nr 2 in meinem Herzen (nach meinem Dachshund Felix).«
Gary Shteyngart
Zusatztext
Mit diesem von Daniel Kehlmann kongenial übersetzten Erzählband beweist Etgar Keret, dass er zurecht zu den besten und interessantesten israelischen Schriftstellern gezählt werden kann.
Bericht
In seinem neuen Buch 'Die sieben guten Jahre' gelingt dem israelischen Autor Etgar Keret etwas Seltenes: schwereloses Erzählen. Philipp Bovermann Süddeutsche Zeitung 20160303