Fr. 38.50

Das erzählerische Werk - Bd.11: Stine - Große Brandenburger Ausgabe. Das erzählerische Werk, Band 11

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 4 bis 7 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Bei einer ausgelassenen Fete begegnen sich Stine, das einfache Mädchen aus der Invalidenstraße, und der junge Graf von Haldern. Stines natürliches, stilles Wesen wirkt auf den kränklichen Waldemar so stark, daß er mit ihr Familie und Heimat verlassen will. Doch Stine weiß es besser.In der Invalidenstraße 98e steigt wieder mal eine Fete. Der alte Graf und Lebemann hat sich bei der temperamentvollen jungen Witwe Pauline Pittelkow, seinem "Verhältnis", zu einer vergnüglichen Sause angesagt und an diesem Abend seinen Neffen Waldemar mitgebracht. Während es auf berlinische Weise hoch hergeht, die Trinksprüche immer gewagter, die szenischen Einlagen einer urkomischen Vorstadttragödin immer ausgelassener werden, fühlt sich der junge Graf von Haldern von Stines stillem Wesen angezogen. Sie, die gegensätzliche Schwester Paulines, wirkt mit ihrer Natürlichkeit so stark auf den kränklichen Waldemar, daß dieser alle Kraft zusammennimmt und Stine einen Antrag macht. Seine Familie will er verlassen, die Heimat aufgeben und in Amerika eine unabhängige Existenz gründen. Doch das Mädchen weiß, daß es keine Stine von Haldern geben wird. Ihr Nein nimmt dem jungen Mann allen Mut, auch den zum Leben.»Stine ist eine höchst moderne Person: mit nüchternster Einsicht in die Macht des Alltäglichen und des Banalen über alles Große und Besondere.« Burkhard SpinnenHerausgegeben von Christine Hehle

Über den Autor / die Autorin

Christine Hehle, geb. 1969, Studium der Germanistischen Mediävistik sowie der Sprachen Französisch und Latein. 2000 Promotion. Seit 1995 wissenschaftliche MA des Theodor-Fontane-Archivs in Potsdam.

Zusammenfassung

Bei einer ausgelassenen Fete begegnen sich Stine, das einfache Mädchen aus der Invalidenstraße, und der junge Graf von Haldern. Stines natürliches, stilles Wesen wirkt auf den kränklichen Waldemar so stark, daß er mit ihr Familie und Heimat verlassen will. Doch Stine weiß es besser.

In der Invalidenstraße 98e steigt wieder mal eine Fete. Der alte Graf und Lebemann hat sich bei der temperamentvollen jungen Witwe Pauline Pittelkow, seinem "Verhältnis", zu einer vergnüglichen Sause angesagt und an diesem Abend seinen Neffen Waldemar mitgebracht. Während es auf berlinische Weise hoch hergeht, die Trinksprüche immer gewagter, die szenischen Einlagen einer urkomischen Vorstadttragödin immer ausgelassener werden, fühlt sich der junge Graf von Haldern von Stines stillem Wesen angezogen. Sie, die gegensätzliche Schwester Paulines, wirkt mit ihrer Natürlichkeit so stark auf den kränklichen Waldemar, daß dieser alle Kraft zusammennimmt und Stine einen Antrag macht. Seine Familie will er verlassen, die Heimat aufgeben und in Amerika eine unabhängige Existenz gründen. Doch das Mädchen weiß, daß es keine Stine von Haldern geben wird. Ihr Nein nimmt dem jungen Mann allen Mut, auch den zum Leben.

»Stine ist eine höchst moderne Person: mit nüchternster Einsicht in die Macht des Alltäglichen und des Banalen über alles Große und Besondere.« Burkhard Spinnen

Herausgegeben von Christine Hehle

Zusatztext

»In "Stine" endet der Sieg des Alltags über das Schicksal noch tödlich; und auf eine eher konventionelle Weise rundet sich damit der Spannungsbogen des Romans.«

Bericht

»Mittlerweile macht Fontane süchtig, beinahe. So hat er jetzt eine treue und noch wachsende Gemeinde. Er ist ein Unterhaltungsschriftsteller geblieben und ein Klassiker geworden. Welch ein ungewöhnlicher Triumph für einen Autor, dem man einst das Leichte verübelt, das Anmutige vorgeworfen und das Charmante verargt hat!« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20031101

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.