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»Wer kehrt nicht heim, wenn er nach Griechenland fliegt? ... Griechenland, Sagenland, Heimat der Götter, die Wiege des Denkens ...« Wolfgang Koeppen spürt auf seinen Streifzügen durch Athen inmitten des Treibens auch ein Stück mythische Vergangenheit auf - noch im modernen Athen sind für ihn die Götter allgegenwärtig. Er entwirft ein faszinierendes Porträt der Metropole und ihrer Bewohner: die Akropolis im gleißenden Licht der Mittagshitze und im Abendrot; die Geschäftigkeit der Innenstadt am Syntagma- und Omoniaplatz, die Tavernen in den kleinen, verschlungenen Gäßchen der Altstadt und nicht zu vergessen die zahllosen traditionellen Kafenio, Treffpunkte für Männer aller Altersgruppen.
Über den Autor / die Autorin
Wolfgang Koeppen, geb. am 23. Juni 1906 in Greifswald, starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über.
Zusammenfassung
»Wer kehrt nicht heim, wenn er nach Griechenland fliegt? ... Griechenland, Sagenland, Heimat der Götter, die Wiege des Denkens ...« Wolfgang Koeppen spürt auf seinen Streifzügen durch Athen inmitten des Treibens auch ein Stück mythische Vergangenheit auf – noch im modernen Athen sind für ihn die Götter allgegenwärtig. Er entwirft ein faszinierendes Porträt der Metropole und ihrer Bewohner: die Akropolis im gleißenden Licht der Mittagshitze und im Abendrot; die Geschäftigkeit der Innenstadt am Syntagma- und Omoniaplatz, die Tavernen in den kleinen, verschlungenen Gäßchen der Altstadt und nicht zu vergessen die zahllosen traditionellen Kafenio, Treffpunkte für Männer aller Altersgruppen.