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Symphonik 1930-1950 - Gattungsgeschichtliche und analytische Beiträge. Band 9.

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Beschreibung

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In den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu einem überraschenden Aufschwung der Symphonie, ein um so erstaunlicheres Phänomen, als die Gattung in den vorangegangenen Jahrzehnten deutlich an Bedeutung verloren hatte. Diese vielgestaltige Blütezeit ist bisher von der Musikwissenschaft kaum gebührend gewürdigt worden. Die Beiträge untersuchen die entsprechenden Werke von Hindemith, Pfitzner, Fortner, Messiaen, Strawinsky u.a. und stellen sie erstmals in einen Zusammenhang mit den politischen Verhältnissen und historischen Ereignissen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort - W. Osthoff: Die Symphonie in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts - G. Schubert: Symphonische Ausdrucksformen um 1930 - H. Krones: Die österreichische Symphonik in den 1930er und 1940er Jahren - B. Janz: Die italienische Symphonie in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts: Gian Francesco Malipiero - S. Müller-Berg: Ultramodern versus neoklassizistisch - G. Heldt: Erste Symphonien - Britten, Walton und Tippett - W. Rathert: Strawinsky - der Symphoniker? - W. Kirsch: Brechungen symphonischer Tradition: Paul Hindemiths Symphonie in Es - Y. Rieger-Yokota: Die Kleine Sinfonie (1939) und die "große(?)" Sinfonie in C-Dur (1940) von Hand Pfitzner - E. Kahlke: G.Frommel: 1. Symphonie E-Dur, op. 13, 1. Satz - P. Cahn: Kurt Hessenbergs 2. Symphonie - A. D. McCredie: Die Dichtung Walt Whitmans als Quelle zur deutschen Bekenntnissymphonik - H.-J. Winkler: La mélodie essentielle: Zur Konzeption von Darius Milhauds frühen Symphonien für großes Orchester - A. Brezina: ...the essential nobility of thoughts and things which are quiet simple... Matinus Versuch einer Erneuerung der Symphonie - W. Osthoff: Leeres Tönespiel oder gefährdeter Frieden mit liturgischem Bittruf? - K. Meyer: Einige Bemerkungen über das Schaffen Prokofjews am Beispiel seiner 6. Symphonie - J.P. Vogel: Wolfgang Fortners Symphonie von 1947 - B. Carl: Die Tonalität des Thème d'amour im sechsten Satz Jardin du sommeil d'amour von Olivier Messiaens Turangalila-Symphonie - Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Wolfgang Osthoff ist Professor em. am Institut für Musikwissenschaft der Universität Würzburg.

Zusammenfassung

In den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu einem überraschenden Aufschwung der Symphonie, ein um so erstaunlicheres Phänomen, als die Gattung in den vorangegangenen Jahrzehnten deutlich an Bedeutung verloren hatte. Diese vielgestaltige Blütezeit ist bisher von der Musikwissenschaft kaum gebührend gewürdigt worden. Die Beiträge untersuchen die entsprechenden Werke von Hindemith, Pfitzner, Fortner, Messiaen, Strawinsky u.a. und stellen sie erstmals in einen Zusammenhang mit den politischen Verhältnissen und historischen Ereignissen.

Produktdetails

Autoren Giselher Schubert
Mitarbeit Wolfgang Osthoff (Herausgeber), Schubert (Herausgeber), Giselher Schubert (Herausgeber), Wolfgang von Osthoff (Herausgeber)
Verlag Schott Music, Mainz
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.2003
 
EAN 9783795701154
ISBN 978-3-7957-0115-4
Seiten 310
Gewicht 744 g
Illustration 136 Abb.
Serien Frankfurter Studien
Frankfurter Studien
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Musik > Musikgeschichte

Musikgeschichte, Gesellschaft, Paul, Hindemith

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