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Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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"Die Theorie des kommunikativen Handelns ist auf Bedürfnisse der Gesellschaftstheorie zugeschnitten; wenn ihr Programm durchgeführt werden kann, hat diese Theorie aber auch Konsequenzen für die Lösung philosophischer Probleme. Zunächst leistet sie einen Beitrag zur Bedeutungstheorie. Ferner stellt sich der Theorie des kommunikativen Handelns die Aufgabe, aus der Geltungsbasis der Rede einen unverkürzten Begriff der Vernunft zu rekonstruieren. Schließlich nimmt die Theorie des kommunikativen Handelns bestimmte kritische Anstöße auf, die seit Humboldt von Seiten der Sprachphilosophie ausgegangen sind."

Inhaltsverzeichnis










Vorlesungen zu einer sprachtheoretischen Grundlegung der Soziologie. (1970/71). Wahrheitstheorien. (1972). Notizen zur Entwicklung der Interaktionskompetenz. (1974). Überlegungen zur Kommunikationspathologie. (1974). Handlungen, Operationen, körperliche Bewegungen. (1975). Intention, Konvention und sprachliche Interaktion. (1976). Intentionalistische Semantik. (1975/76). Was heißt Universalpragmatik?. (1976). Aspekte der Handlungsrationalität. (1977). Replik auf Einwände. (1980). Erläuterungen zum Begriff des kommunikativen Handelns. (1982).

Über den Autor / die Autorin

Jürgen Habermas, 1929 in Düsseldorf geboren, Philosoph und Soziologe, studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie in Göttingen, Zürich und Bonn, wo er 1954 promovierte. Von 1956 bis 1959 war er Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und nahm dort wesentliche Impulse der Frankfurter Schule auf. Aus ihrer Tradition hat er die seine weiteren Arbeiten strukturierende Fragestellung entwickelt, wie eine kritische Theorie der Gesellschaft beschaffen zu sein habe, die eine dem erreichten Stand sozialwissenschaftlicher Erkenntnis wie historischer Erfahrung angemessene Theorie der Demokratie darstelle. 1961 habilitierte er in Marburg und wurde auf ein Extraordinariat für Sozialphilosophie nach Heidelberg berufen. 1964 erhielt er eine Professur für Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. 1971 wurde er, gemeinsam mit Carl-Friedrich von Weizsäcker, Direktor des "Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "Heine-Preis" (2012) "... für sein Lebenswerk, das durch freiheitliche Ideen der Aufklärung, seinen unermüdlichen Einsatz für ein demokratisch verfasstes Deutschland sowie seine streitbaren Beiträge zu den gesellschaftspolitischen Debatten Europas geprägt ist", so die Begründung der Jury. 2013 wurde Jürgen Habermas mit dem "Kulturellen Ehrenpreis" der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Außerdem wurde Jürgen Habermas mit dem Erasmus-Preis 2013 ausgezeichnet.

Zusammenfassung

"Die Theorie des kommunikativen Handelns ist auf Bedürfnisse der Gesellschaftstheorie zugeschnitten; wenn ihr Programm durchgeführt werden kann, hat diese Theorie aber auch Konsequenzen für die Lösung philosophischer Probleme. Zunächst leistet sie einen Beitrag zur Bedeutungstheorie. Ferner stellt sich der Theorie des kommunikativen Handelns die Aufgabe, aus der Geltungsbasis der Rede einen unverkürzten Begriff der Vernunft zu rekonstruieren. Schließlich nimmt die Theorie des kommunikativen Handelns bestimmte kritische Anstöße auf, die seit Humboldt von Seiten der Sprachphilosophie ausgegangen sind."

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