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Los des Lebens - Nachdichtungen nach dem Japanischen und Chinesischen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Vor allem Einfachheit, die strengste Stilforderung, muß der zu erfüllen suchen, der es unternimmt, "das Unsagbare dennoch zu sagen". Manfred Hausmann sind sinngetreue Wiedergaben von Verszeilen aus außereuropäischen Sprachen Inspirationsquelle - Gedichte entstehen ihm so durch Verbindung des Klangs mit klarer Ausdrucks- und Überzeugungskraft - der Nachschöpfende wird zum Mittler zwischen den Kulturen. In seiner Einleitung zu diesen Nachdichtungen weist er zugleich auf die große Schwierigkeit und auf die Bedingung seiner poetischen Unternehmung hin: "Will man diese Sprache und diese 'Verdichtungen' in den deutschen Seelenraum, in dem wesentliche Voraussetzungen zum Verständnis fehlen, neu entstehen lassen, dann muß man bei aller behutsamen Ehrfurcht mit einiger Freiheit und Kühnheit verfahren" - vor allem aber, ist zu ergänzen, mit der ihm gegebenen Sensibilität und Imagination vorgehen. Dieser Band faßt die zuerst 1951, 1954 und 1964 vorgelegten Nachdichtungen ostasiatischer - japanischer und chinesischer - Lyrik zusammen.

Über den Autor / die Autorin

Manfred Hausmann wurde 1898 in Kassel geboren. Das Gymnasium besuchte er in Göttingen, nahm am Ersten Weltkrieg teil, studierte Philologie und arbeitete als Dramaturg, Kaufmann und Journalist. Hausmann wohnte längere Zeit in dem Künstlerdorf Worpswede, seit 1950 als freier Schriftsteller in Rönnebeck bei Bremen, wo er am 6. August 1986 starb. Seine Dichtung umfasst Lyrik, Romane, Bühnenwerke, Essays und Nachdichtungen griechischer, japanischer und chinesischer Gedichte.

Zusammenfassung

Vor allem Einfachheit, die strengste Stilforderung, muß der zu erfüllen suchen, der es unternimmt, »das Unsagbare dennoch zu sagen«. Manfred Hausmann sind sinngetreue Wiedergaben von Verszeilen aus außereuropäischen Sprachen Inspirationsquelle - Gedichte entstehen ihm so durch Verbindung des Klangs mit klarer Ausdrucks- und Überzeugungskraft - der Nachschöpfende wird zum Mittler zwischen den Kulturen. In seiner Einleitung zu diesen Nachdichtungen weist er zugleich auf die große Schwierigkeit und auf die Bedingung seiner poetischen Unternehmung hin: »Will man diese Sprache und diese ›Verdichtungen‹ in den deutschen Seelenraum, in dem wesentliche Voraussetzungen zum Verständnis fehlen, neu entstehen lassen, dann muß man bei aller behutsamen Ehrfurcht mit einiger Freiheit und Kühnheit verfahren« - vor allem aber, ist zu ergänzen, mit der ihm gegebenen Sensibilität und Imagination vorgehen. Dieser Band faßt die zuerst 1951, 1954 und 1964 vorgelegten Nachdichtungen ostasiatischer - japanischer und chinesischer - Lyrik zusammen.

Produktdetails

Autoren Manfred Hausmann
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1985
 
EAN 9783100300447
ISBN 978-3-10-030044-7
Seiten 255
Gewicht 244 g
Serien Gesammelte Werke
Manfred Hausmann, Gesammelte Werke
Gesammelte Werke
Manfred Hausmann, Gesammelte Werke
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Hauptwerk vor 1945

1950 bis 1959 n. Chr., Klassische Lyrik, Lyrik bis 1900, anspruchsvolle Literatur

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