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Dabei stützt sich der Autor zum einen auf das Salutogenese-Konzept des amerikanisch-israelischen Gesundheitsforschers Aaron Antonovsky und dessen Ausführungen zum "Kohärenzgefühl" des Menschen. Zum anderen bezieht er so unterschiedliche Geschichten wie "Tausendundeine Nacht", "Pu der Bär" und "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" in sein Erklärungskonzept ein und ebenso die Biografien von Künstlern und Schriftstellern wie Joan Miro, Jean-Jacques Rousseau oder Albert Camus."Alles das, was in der "schönen" Literatur schon lange bekannt ist, soll anhand neuer Modelle zur Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung weiter verdeutlicht werden. Seit geraumer Zeit richtet sich nämlich das Interesse nicht mehr nur auf die Entstehung von Krankheit (Pathogenese), sondern auch auf die Entstehung von Gesundheit (Salutogenese)." Oder anders formuliert: "Was haben eigentlich "Gute Nacht-Geschichten" mit Gesundheit, und "die Unfähigkeit zum Dialog" mit Krankheit zu tun?" (Eckhard Schiffer)
Über den Autor / die Autorin
Dr. Eckhard Schiffer war bis Februar 2009 Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin mit Familientherapeutischem Zentrum am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. Weiterhin Supervision und ambulante Tätigkeit im Med. Versorgungszentrum. Er ist analytisch orientierter Psychotherapeut und hat zusätzlich ein philosophisches Studium absolviert.
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