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"Ein fast unerträgliches Gefühl des Wohlbefindens". Schon im 19. Jahrhundert beschrieben unternehmungslustige Reisende das Dorf Arosa im Schanfigg, das damals nur mit einem mehrstündigen Marsch auf engen Saumpfaden erreichbar war. Dank dem Bau der Poststrasse von Chur 1890 und begünstigt durch die gesunde Höhenluft, entwickelte sich das einstmals einfache Bergbauerndorf zum mondänen Luftkurort Arosa, in dessen luxuriösen Sanatorien schwindsüchtige Gesellschaft aus ganz Europa auf ihre Heilung hoffte. Und nach dem Ersten Welt-krieg gelang dem Dorf, das heute rund eine Auto- oder Eisenbahnstunde von Chur entfernt liegt, der Wandel
zum renommierten Sommer- und Wintersportort, der von Literaten, Künstlern und anderen Kulturschaffenden rege besucht wurde und immer noch wird. Arosa hat auf viele Schriftsteller und Künstler eine besondere Wirkung ausgeübt, mit dem Aufenthalt im Kurort fallen entscheidende Wenden in ihrem Leben zusammen. Und manche haben auch ihre Eindrücke vom Dorf im Schanfigg festgehalten, sei es im
Tagebuch, in Briefen oder in publizierten Texten. Im Arosa-Buch sind schriftliche und bildliche Zeugnisse über das Dorf aus den letzten zwei Jahrhunderten vereint; zahlreiche historische Fotos dokumentieren den Aufenthalt ihrer Autoren. Viele der enthaltenen Texte sind hier erstmals veröffentlicht oder sonst nur schwer greifbar. Entstanden ist so ein anregendes Lese- und Schaubuch, das Freunden des Ferienorts in Graubünden interessante Lektüre bietet, das aber auch als "literarischer Reiseführer" am Ort selbst - mit einem umfassenden Anhang - benutzt werden kann.
Über den Autor / die Autorin
Ueli Haldimann, geboren 1953, hat Geschichte studiert. Als Journalist hat er für verschiedene Schweizer Medien gearbeitet: er war Redaktionsleiter von "10vor10", Chefredaktor der "SonntagsZeitung", Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, Direktor des Schweizer Fernsehen. Heute arbeitet Haldimann als Berater, Filmer und freier Publizist.
Zusammenfassung
'Ein fast unerträgliches Gefühl des Wohlbefindens'. Schon im 19. Jahrhundert beschrieben unternehmungslustige Reisende das Dorf Arosa im Schanfigg, das damals nur mit einem mehrstündigen Marsch auf engen Saumpfaden erreichbar war. Dank dem Bau der Poststrasse von Chur 1890 und begünstigt durch die gesunde Höhenluft, entwickelte sich das einstmals einfache Bergbauerndorf zum mondänen Luftkurort Arosa, in dessen luxuriösen Sanatorien schwindsüchtige Gesellschaft aus ganz Europa auf ihre Heilung hoffte. Und nach dem Ersten Welt-krieg gelang dem Dorf, das heute rund eine Auto- oder Eisenbahnstunde von Chur entfernt liegt, der Wandel
zum renommierten Sommer- und Wintersportort, der von Literaten, Künstlern und anderen Kulturschaffenden rege besucht wurde und immer noch wird. Arosa hat auf viele Schriftsteller und Künstler eine besondere Wirkung ausgeübt, mit dem Aufenthalt im Kurort fallen entscheidende Wenden in ihrem Leben zusammen. Und manche haben auch ihre Eindrücke vom Dorf im Schanfigg festgehalten, sei es im
Tagebuch, in Briefen oder in publizierten Texten. Im Arosa-Buch sind schriftliche und bildliche Zeugnisse über das Dorf aus den letzten zwei Jahrhunderten vereint; zahlreiche historische Fotos dokumentieren den Aufenthalt ihrer Autoren. Viele der enthaltenen Texte sind hier erstmals veröffentlicht oder sonst nur schwer greifbar. Entstanden ist so ein anregendes Lese- und Schaubuch, das Freunden des Ferienorts in Graubünden interessante Lektüre bietet, das aber auch als 'literarischer Reiseführer' am Ort selbst – mit einem umfassenden Anhang – benutzt werden kann.