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Briefe an Heinrich Jalowetz - Band 7,1 und 7,2.

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Anton Webern und Heinrich Jalowetz gehören zusammen mit Alban Berg zum frühesten und engsten Schülerkreis um Arnold Schönberg. Eine erfolgreiche Laufbahn als Theaterkapellmeister führte Jalowetz nach Prag und Köln, ehe er 1938 zur Emigration nach Amerika gezwungen wurde. Seine Briefe an Webern sind nicht erhalten, Weberns Briefe an Jalowetz hingegen liegen fast lückenlos vor: mehr als 300 Dokumente, die sich über einen Zeitraum von über 30 Jahren erstrecken. Sie erweisen sich als eine eigenständige Ganzheit, die Weberns Person, sein Denken, Fühlen und Handeln auf neue Weise sichtbar macht, zumal der Briefschreiber sich direkter und vielfältiger zu erkennen gibt als in den bisher zugänglich gemachten Korrespondenzen. In neuem Licht erscheint Weberns Verhältnis zum Theater wie auch seine Karriere als Dirigent - Tätigkeiten, die im Kontakt mit dem Freund und Opernkapellmeister besonders intensiv reflektiert werden.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort - Einleitung - Grundlegung - Webern als Briefeschreiber - Die äußere Erscheinungsform der Briefe - Der Schreibvorgang - Anrede und Grußformel - Wortwahl. Schlüsselbegriffe des Fühlens und Denkens - Satzbau: Telegrammstil, Maximen und Schachtelsätze - Zur Funktion des Breifeschreibens: Monolog und Dialog. Zeugnis der Freundschaft - Die weiteren Briefe - Über das Theater - Über das Dirigieren - Über das eigene Schaffen - Weberns Korrespondenz-Denken. Zum Einfluss Strindbergs - Überwindung der Subjektivität. Parallelen zu Karl Kraus - Rückblick und Ausblick - Zur Textgestaltung - Zum Kommentar - Danksagung - Die Briefe - Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen - Personen- und Werkregister

Zusammenfassung

Anton Webern und Heinrich Jalowetz gehören zusammen mit Alban Berg zum frühesten und engsten Schülerkreis um Arnold Schönberg. Eine erfolgreiche Laufbahn als Theaterkapellmeister führte Jalowetz nach Prag und Köln, ehe er 1938 zur Emigration nach Amerika gezwungen wurde. Seine Briefe an Webern sind nicht erhalten, Weberns Briefe an Jalowetz hingegen liegen fast lückenlos vor: mehr als 300 Dokumente, die sich über einen Zeitraum von über 30 Jahren erstrecken. Sie erweisen sich als eine eigenständige Ganzheit, die Weberns Person, sein Denken, Fühlen und Handeln auf neue Weise sichtbar macht, zumal der Briefschreiber sich direkter und vielfältiger zu erkennen gibt als in den bisher zugänglich gemachten Korrespondenzen. In neuem Licht erscheint Weberns Verhältnis zum Theater wie auch seine Karriere als Dirigent – Tätigkeiten, die im Kontakt mit dem Freund und Opernkapellmeister besonders intensiv reflektiert werden.

Produktdetails

Autoren Anton Webern, Anton von Webern
Mitarbeit Ernst Hrsg. v. Lichtenhahn (Herausgeber), Ernst Lichtenhahn (Herausgeber)
Verlag Schott Music, Mainz
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1999
 
EAN 9783795703967
ISBN 978-3-7957-0396-7
Seiten 720
Gewicht 1468 g
Illustration 44 Abb.
Serien Veröffentlichungen der Paul Sacher Stiftung / Publications of the Paul Sacher Foundation
Veröffentlichungen der Paul Sacher Stiftung
Themen Sachbuch > Musik, Film, Theater > Biographien, Autobiographien

Theater, Tagebücher, Briefe, Notizbücher, entdecken, Schriftwechsel, Opernkapellmeister

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