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Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche - Ln - 33: Napoleonische Zeit. Tl.1 - Von Schillers Tod bis 1811

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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"966 Briefe, Tagebücher und Gespräche vom 10. Mai 1805 bis zum 5. Juni 1816 sind in den Bänden 33 und 34 enthalten; nach dem Prinzip der Ausgabe chronologisch geordnet. So beleuchten die Tagebucheinträge des Abends die Briefe, die am Tag geschrieben wurden, und Gesprächsaufzeichnungen der Besucher reflektieren die eigenen ebenso wie Goethes Ansichten, das Geschehen in Weimar und in Europa. In die 'Napoleonische Epoche' fallt die Periode von Goethes Altern. Jena 1806, Leipzig 1813: Die entscheidenden Schlachten finden in nächster Nähe statt, der Krieg drängt ins Haus und wird lebens- und besitzbedrohend. Im Zenit seiner Macht trifft Napoleon mit Goethe zusammen und sagt: »Die Politik ist das Schicksal.« Tode und Umwälzungen auch im privaten und kulturellen Leben. Die Elterngeneration stirbt: Goethes Mutter, Wieland, die Herzogin Anna Amalia. Am Ende stirbt Goethes Frau. Die schärfste Zäsur ist mit Schillers Tod markiert. Goethe verliert seinen Freund und geistigen Bundesgenossen, und zugleich verliert die Weimarer Klassik ihre Bedeutung als kulturpolitische Instanz, die Romantiker kommen an die Macht."

Über den Autor / die Autorin

Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.

Zusammenfassung

"966 Briefe, Tagebücher und Gespräche vom 10. Mai 1805 bis zum 5. Juni 1816 sind in den Bänden 33 und 34 enthalten; nach dem Prinzip der Ausgabe chronologisch geordnet. So beleuchten die Tagebucheinträge des Abends die Briefe, die am Tag geschrieben wurden, und Gesprächsaufzeichnungen der Besucher reflektieren die eigenen ebenso wie Goethes Ansichten, das Geschehen in Weimar und in Europa. In die ›Napoleonische Epoche‹ fallt die Periode von Goethes Altern. Jena 1806, Leipzig 1813: Die entscheidenden Schlachten finden in nächster Nähe statt, der Krieg drängt ins Haus und wird lebens- und besitzbedrohend. Im Zenit seiner Macht trifft Napoleon mit Goethe zusammen und sagt: »Die Politik ist das Schicksal.« Tode und Umwälzungen auch im privaten und kulturellen Leben. Die Elterngeneration stirbt: Goethes Mutter, Wieland, die Herzogin Anna Amalia. Am Ende stirbt Goethes Frau. Die schärfste Zäsur ist mit Schillers Tod markiert. Goethe verliert seinen Freund und geistigen Bundesgenossen, und zugleich verliert die Weimarer Klassik ihre Bedeutung als kulturpolitische Instanz, die Romantiker kommen an die Macht."

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