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Thomas von Aquin (1224/25-1274) darf als einer der wichtigsten Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des Mittelalters betrachtet werden. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an, studierte bei Albertus Magnus in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. Im hier vorgelegten Kommentar zu der Schrift des Boethius "De Trinitate", den Thomas zu Beginn seiner ersten Lehrtätigkeit in Paris zwischen 1256 und 1258 verfasste, entwickelt er seine für die Debatte zur Theorie der Wissenschaften im Mittelalter wichtige Wissenschaftslehre.
Über den Autor / die Autorin
Matthias Lutz-Bachmann, geb. 1952, ist Professor für Philosophie und Vizepräsident an der Universität Frankfurt am Main.
Andreas Niederberger, M.A., geb. 1972, Studium in Frankfurt am Main und Paris, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1998/99 Forschungsaufenthalt in Saint Louis, USA.
Zusammenfassung
Thomas von Aquin (1224/25-1274) darf als einer der wichtigsten Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des Mittelalters betrachtet werden. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an, studierte bei Albertus Magnus in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. Im hier vorgelegten Kommentar zu der Schrift des Boethius "De Trinitate", den Thomas zu Beginn seiner ersten Lehrtätigkeit in Paris zwischen 1256 und 1258 verfasste, entwickelt er seine für die Debatte zur Theorie der Wissenschaften im Mittelalter wichtige Wissenschaftslehre.