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Sämtliche Werke in zwanzig Bänden - Fünfzehnter Band: Bedenkliche Geschichten. Prosa aus der Berliner Zeit. 1906-1912

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Dieser Band enthält die Prosastücke aus Walsers Frühzeit und vor allem uns seinen Berliner Jahren 1906-1912, die nur in Einzelabdrucken in Zeitschriften oder Feuilletons erhalten waren oder sich sogar als unveröffentlichte Manuskripte wiederauffanden. Viele von ihnen spiegeln Eindrücke aus dem Berliner Theater-, Kunst- und Gesellschaftsleben, in anderen zeigt sich der Autor als romantischer Träumer, als humoristischer Erzähler, als nachdenklicher Anmerker - immer aber hebt die spontane Lust am Spiel mit der Sprache, die Kunst der Ironie, die Originalität der Perspektive das Prosastück in den Rang eines kleinen Kunstwerks.

Über den Autor / die Autorin

Robert Walser, geb. 1878 in Biel geboren, gest. 1956, absolvierte nach seiner Schulzeit eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtipp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun drei Romane. Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.

Zusammenfassung

Dieser Band enthält die Prosastücke aus Walsers Frühzeit und vor allem uns seinen Berliner Jahren 1906-1912, die nur in Einzelabdrucken in Zeitschriften oder Feuilletons erhalten waren oder sich sogar als unveröffentlichte Manuskripte wiederauffanden. Viele von ihnen spiegeln Eindrücke aus dem Berliner Theater-, Kunst- und Gesellschaftsleben, in anderen zeigt sich der Autor als romantischer Träumer, als humoristischer Erzähler, als nachdenklicher Anmerker – immer aber hebt die spontane Lust am Spiel mit der Sprache, die Kunst der Ironie, die Originalität der Perspektive das Prosastück in den Rang eines kleinen Kunstwerks.

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