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Von Leib und Seele - Berichte

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Hans-Ulrich Treichel berichtet von den Mißständen seines Lebens, vom Versuch, sie zu bewältigen, vom Erkennen auch, daß der Wille, sie zu überwinden, nicht ausreicht. Also setzen sich die Desaster fort, der Autor bewältigt sie, indem er Distanz zu sich hält, obwohl er nicht von sich absieht: mit Sarkasmus, Ironie und Galgenhumor - Überlebensmittel, wenn die Not am größten ist. Zuerst ist die Rede von der Heimat, die einerseits zu Rußland, andererseits aber auch zu Polen gehörte. Es folgt der Gang zum Psychotherapeuten, in der Hoffnung, sich von den Bedrückungen der Kindheit zu befreien. Auch Reisen nach Italien, Universitäts- und Familienbesuche helfen dem Helden nicht weiter.
»Darin liegt auch der Verdienst und die Qualität von Hans Ulrich Treichels Prosa: Auf ironische Weise bietet er in den einzelnen Kapiteln einen Reigen absolut niederschmetternder Fehlschläge, äußerst peinlicher Demütigungen und aberwitziger Verwicklungen, distanziert und sachlich serviert er die allertraurigsten Sachen, und dem Leser bleibt am Ende nichts, als herzhaft darüber zu lachen.« Die Presse, Wien

Über den Autor / die Autorin

Hans-Ulrich Treichel, geb. am 12.8.1952 in Versmold/Westfalen, lebt in Berlin und Leipzig. Er studierte Germanistik an der Freien Universität Berlin und promovierte 1984 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen. Er war Lektor für deutsche Sprache an der Universität Salerno und an der Scuola Normale Superiore Pisa. Von 1985-91 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin und habilitierte sich 1993. Seit 1995 ist Hans-Ulrich Treichel Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig.

Zusammenfassung

Hans-Ulrich Treichel berichtet von den Mißständen seines Lebens, vom Versuch, sie zu bewältigen, vom Erkennen auch, daß der Wille, sie zu überwinden, nicht ausreicht. Also setzen sich die Desaster fort, der Autor bewältigt sie, indem er Distanz zu sich hält, obwohl er nicht von sich absieht: mit Sarkasmus, Ironie und Galgenhumor – Überlebensmittel, wenn die Not am größten ist. Zuerst ist die Rede von der Heimat, die einerseits zu Rußland, andererseits aber auch zu Polen gehörte. Es folgt der Gang zum Psychotherapeuten, in der Hoffnung, sich von den Bedrückungen der Kindheit zu befreien. Auch Reisen nach Italien, Universitäts- und Familienbesuche helfen dem Helden nicht weiter.
»Darin liegt auch der Verdienst und die Qualität von Hans Ulrich Treichels Prosa: Auf ironische Weise bietet er in den einzelnen Kapiteln einen Reigen absolut niederschmetternder Fehlschläge, äußerst peinlicher Demütigungen und aberwitziger Verwicklungen, distanziert und sachlich serviert er die allertraurigsten Sachen, und dem Leser bleibt am Ende nichts, als herzhaft darüber zu lachen.« Die Presse, Wien

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