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Lyrik ist nicht zeitgemäß? Raoul Schrott beweist das Gegenteil. Er ist ein Dichter, der Unterschiedlichstes vereint: Brillanz und Gelehrtheit, das Alte und das Moderne, das Exotische und das Nahe, Natur und Wissenschaft.
Über den Autor / die Autorin
Raoul Schrott, Jg. 1964, studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin. Er lebt in Innsbruck und Seillans (Provence). Für sein Werk wurde er bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Zusammenfassung
Die Zeit ist gegen die Lyrik? Raoul Schrott beweist das Gegenteil. Tropen sind Gedichte für Leser: neu und traditionsbewußt, gelehrt und respektlos, dem Exotischen so offen wie dem Allernächsten, der Wissenschaft ebenso wie der Natur. Gedichte auf der Höhe der Zeit.
Zusatztext
"Poesie kommt hier mit einer Macht angerauscht, daß hier die Wände des Weltgebäudes zittern." Peter Michalzik, Süddeutsche Zeitung, 5./6.12.98
"Raoul Schrott bringt Dinge zum Sprechen. Mehr kann Poesie nicht leisten." Thomas Kraft, Tageszeitung, 07.10.98
"Raoul Schrott hat ein faszinierendes Vermögen, sich fremde Sprachen anzuverwandeln... Hier zeigt sich das Gespür Schrotts für das Interessante, Verdichtete, für die Möglichkeiten des poetisch Unwägbaren... ein schwindelerregender Jongleur.... Es ist faszinierend, wie ihm die Worte zufallen, wie er eine Balance aufbaut zwischen Sehnsucht und Vergeblichkeit... Raoul Schrott ist offenkundig der begabteste und virtuoseste Modernisierer in der gegenwärtigen deutschsprachigen Lyrik."
Helmut Böttiger, Frankfurter Rundschau, 06.02.99
Bericht
"Poesie kommt hier mit einer Macht angerauscht, daß hier die Wände des Weltgebäudes zittern." Peter Michalzik, Süddeutsche Zeitung, 5./6.12.98 "Raoul Schrott bringt Dinge zum Sprechen. Mehr kann Poesie nicht leisten." Thomas Kraft, Tageszeitung, 07.10.98 "Raoul Schrott hat ein faszinierendes Vermögen, sich fremde Sprachen anzuverwandeln... Hier zeigt sich das Gespür Schrotts für das Interessante, Verdichtete, für die Möglichkeiten des poetisch Unwägbaren... ein schwindelerregender Jongleur.... Es ist faszinierend, wie ihm die Worte zufallen, wie er eine Balance aufbaut zwischen Sehnsucht und Vergeblichkeit... Raoul Schrott ist offenkundig der begabteste und virtuoseste Modernisierer in der gegenwärtigen deutschsprachigen Lyrik." Helmut Böttiger, Frankfurter Rundschau, 06.02.99