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Verschmelzungen bewirken den rechtlichen Untergang eines Steuersubjekts. Der Frage, ob dieser Umstand als auslösender Tatbestand für Steuerwirkungen herangezogen werden kann, kommt insbesondere für die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen eine herausragende Bedeutung zu. Auf der Grundlage einer Analyse der nationalen und europarechtlichen Rahmenbedingungen - unter Zuhilfenahme einer formalen modelltheoretischen Analyse grenzüberschreitender Verschmelzungen zwischen zwei Kapitalgesellschaften - arbeitet Lucia Helena Bambynek Grundsätze für eine ökonomisch sinnvolle sowie verfassungs- und europarechtskonforme Besteuerung von Verschmelzungen heraus.
Inhaltsverzeichnis
Gesetzliche Regelungen des Umwandlungssteuergesetzes; Grenzüberschreitende Entstrickung und Verlustnutzung; Einfluss der Europarechts auf die Behandlung grenzüberschreitender Verschmelzungen Gesetzliche Regelungen des Umwandlungssteuergesetzes
Grenzüberschreitende Entstrickung und Verlustnutzung
Einfluss der Europarechts auf die Behandlung grenzüberschreitender Verschmelzungen
Über den Autor / die Autorin
Dr. Lucia Helena Bambynek promovierte bei Prof. Dr. Michael Wosnitza am Fachgebiet Bilanz-, Steuer- und Prüfungswesen der Universität Osnabrück. Sie ist als Steuerberaterin tätig.
Zusammenfassung
Verschmelzungen bewirken den rechtlichen Untergang eines Steuersubjekts. Der Frage, ob dieser Umstand als auslösender Tatbestand für Steuerwirkungen herangezogen werden kann, kommt insbesondere für die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen eine herausragende Bedeutung zu. Auf der Grundlage einer Analyse der nationalen und europarechtlichen Rahmenbedingungen – unter Zuhilfenahme einer formalen modelltheoretischen Analyse grenzüberschreitender Verschmelzungen zwischen zwei Kapitalgesellschaften – arbeitet Lucia Helena Bambynek Grundsätze für eine ökonomisch sinnvolle sowie verfassungs- und europarechtskonforme Besteuerung von Verschmelzungen heraus.