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Werke - 7: Briefe. Tl.3 - 7: Briefe III. Deutsch und Englisch

Deutsch, Englisch · Fester Einband

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Beschreibung

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Die Briefedition innerhalb der Frankfurter Ausgabe der Werke von James Joyce wird mit diesem dritten Band abgeschlossen. Im Zusammenhang des Briefwerks nehmen die hier vorgelegten Briefe insofern eine Sonderstellung ein, als der auf die schriftstellerische Arbeit bezogene Aspekt zurücktritt und Persönliches mehr und mehr die Thematik bestimmt. Am bedeutsamsten an dieser Sammlung sind vermutlich die Briefe an und über die Kinder. Rührend versucht er dem glücklosen Sohn ein Engagement als Bariton zu verschaffen, ohne dass er je am Talent des Sohnes zu zweifeln scheint. Erschütternd sind andererseits die Briefe an und über die Tochter Lucia, deren Geist sich ab 1932 verwirrt. Den Schluss des Bandes bildet eine Anzahl von Briefen, die die demütigenden, lange vergeblichen Bemühungen von Joyce dokumentieren, für sich und seine Familie die Ausreise aus Vichy-Frankreich und die Einreise in die Schweiz genehmigt zu bekommen. Den Band beschließt ein ausführliches Namen- und Werkregister, durch das die Briefausgabe als ganze überschaubar und benutzbar wird.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:
Teil IV: Paris (1920-1939)
Teil V: Saint-Gérand-le-Puy, Zürich (1939-1941)

Über den Autor / die Autorin

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. 1914 erschien Joyces erste Kurzgeschichtensammlung. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er mit seiner Familie nach Zürich. 1920 zog Joyce auf Einladung seines Freundes Ezra Pound nach Paris, wo er bis zu Frankreichs Besetzung im Zweiten Weltkrieg lebte. James Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich.

Zusammenfassung

Die Briefedition innerhalb der Frankfurter Ausgabe der Werke von James Joyce wird mit diesem dritten Band abgeschlossen. Im Zusammenhang des Briefwerks nehmen die hier vorgelegten Briefe insofern eine Sonderstellung ein, als der auf die schriftstellerische Arbeit bezogene Aspekt zurücktritt und Persönliches mehr und mehr die Thematik bestimmt. Am bedeutsamsten an dieser Sammlung sind vermutlich die Briefe an und über die Kinder. Rührend versucht er dem glücklosen Sohn ein Engagement als Bariton zu verschaffen, ohne dass er je am Talent des Sohnes zu zweifeln scheint. Erschütternd sind andererseits die Briefe an und über die Tochter Lucia, deren Geist sich ab 1932 verwirrt. Den Schluss des Bandes bildet eine Anzahl von Briefen, die die demütigenden, lange vergeblichen Bemühungen von Joyce dokumentieren, für sich und seine Familie die Ausreise aus Vichy-Frankreich und die Einreise in die Schweiz genehmigt zu bekommen. Den Band beschließt ein ausführliches Namen- und Werkregister, durch das die Briefausgabe als ganze überschaubar und benutzbar wird.

Produktdetails

Autoren James Joyce
Mitarbeit Richar Ellmann (Herausgeber), Richard Ellmann (Herausgeber), Kurt Heinrich Hansen (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch, Englisch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1976
 
EAN 9783518033920
ISBN 978-3-518-03392-0
Seiten 548
Abmessung 135 mm x 210 mm x 40 mm
Gewicht 608 g
Reihen Werke
Werke
Serie James Joyce. Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Briefe, Tagebücher
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Briefwechsel (div.), Weltliteratur, Joyce, James, Verstehen, Irland, 20. Jahrhundert, Klassiker, Briefe, James Joyce, Sammlung, Ulysses, eintauchen

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