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Mittelamerika ist viel mehr als nur eine Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der schmale Landstreifen begeistert mit einer kaum zu überbietenden Natur- und Kulturvielfalt. Der Autor führt den Leser zu Naturwundern und in die geheimnisvolle Welt der Maya, die in Guatemala, Belize und Honduras faszinierende Bauwerke errichteten. Perspektivische Rekonstruktionspläne und farbig aufbereitete Darstellungen der berühmten Maya- Reliefs erleichtern das Kennenlernen dieser fremdartigen Kultur. Intensiv beschäftigt sich der Autor mit dem Kalendersystem und der Schrift der Maya.
Über das kleine Belize mit seinen zahlreichen Mayastätten wie Caracol oder Xunantunich und seinem spektakulären Korallenriff reisen wir nach Guatemala, dem Herzland der Mayakultur. Hier stellt der Autor nicht nur Highlights der Mayakultur wie Tikal oder Quiriguá vor, sondern zeigt uns auch unbekanntere - aber nicht minder interessante - archäologischen Stätten wie Takalik Abaj an der Pazifikküste oder Yaxhá im Regenwald Nordguatemalas.
Indem er auch Naturwunder wie den Atitlán- See, Indianermärkte wie Chichicastenango und koloniale Städte wie Antigua Guatemala ansprechend präsentiert, gelingt es dem Autor ein rundes Bild von der Vielfalt Guatemalas zu vermitteln.
Dies trifft auch auf Guatemalas Nachbarländer Honduras und El Salvador zu, wo er dem Leser unter anderem die spektakuläre Maya- Ruinenstätte Copán, das Kolonialstädtchen Gracias Lempira oder die honduranische Hauptstadt Tegucigalpa näherbringt.
Abgerundet wird der Kunstreiseführer durch ausführliche Reiseinformationen, hochwertiges Bildmaterial, zahlreiche Karten und einen lesenswerten landeskundlichen und kulturhistorischen Überblick, der die Ureinwohner Zentralamerikas zum Mittelpunkt hat.
Über den Autor / die Autorin
Wolfgang Gockel arbeitet als Autor und Reiseleiter.
Frank Herrmann, geboren 1962. Der Diplom-Betriebswirt, Journalist, PR-Spezialist und Autor mehrerer Sach- und Reisebücher hat 17 Jahre in Lateinamerika gelebt, überwiegend in Guatemala und Peru. Dort arbeitete er mit indianischen Kaffeebauern zusammen, organisierte Hilfsprojekte, beriet Kleinbauern-Kooperativen und
ichtregierungsorganisationen, gab Öffentlichkeitsarbeit-Seminare, leitete eine reiwilligenorganisation und führte Reisegruppen in die weniger erschlossenen Regionen Zentral- und Südamerikas. Heute lebt Frank Herrmann in Karlsruhe.
