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Vorbemerkung. 5
Einführung. 7
1. Text und Autor. 9
1.1 Goethe: Iphigenie auf Tauris. 9
1.2 Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. 19
2. Text und Leser. 35
2.1 Goethe: Iphigenie auf Tauris. 35
2.2 Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. 37
3. Text im Gespräch. 42
3.1 Goethe: Iphigenie auf Tauris. 42
3.1.1 Disposition der Hauptfigur: Iphigenie als hohe Standesperson. 42
3.1.2 Die humanisierende Wirkung Iphigenies. 46
3.1.3 Der innere Konflikt Iphigenies. 55
3.1.4 Das utopische Ende: Harmonische Auflösung der Hindernisse. 59
3.2 Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. 67
3.2.1 Die Hauptfigur Johanna und das religiöse System. 67
3.2.2 Der Fleischkönig Mauler und der Kapitalismus. 73
3.2.3 Das Volk als dramatis persona. 79
3.2.4 Die Frage der Gewalt. 81
3.2.5 Die Parodie klassischer Sprachformen und Motive. 84
3.2.6 Das Scheitern der reinen Humanität. 89
4. Literaturgeschichtliche Einordnung. 92
4.1 Goethe: Iphigenie auf Tauris. 92
4.2 Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. 97
5. Text im Unterricht. 102
5.1 Goethe: Iphigenie auf Tauris. 102
5.2 Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. 109
Schülerarbeiten. 118
6. Hinweise zu ergänzenden Texten. 122
6.1 Zu Goethes Drama "Iphigenie auf Tauris". 122
6.2 Zum Drama Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe". 123
7. Textausgaben für den schulischen Gebrauch. 125
7.1 Zu Goethes "Iphigenie auf Tauris". 125
7.2 Zu Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe". 125
8. Literaturverzeichnis. 126
Einblicke - Ausblicke
J. W. Goethe: Iphigenie auf Tauris
- Entstehungsgeschichte und Rezeption
- Trennung von Kunst und Politik
- Die humanisierende Wirkung Iphigenies
- Das utopische Ende: von der Konfrontation zur idealen Kommunikation
B. Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe
- Entstehungsgeschichte und Rezeption
- Johanna und das religiöse System
- Das Volk als dramatis persona
- Die Frage der Gewalt
Literaturgeschichtliche Einordnung
Text im Unterricht: Unterrichtspraktische Vorschläge und Schülerarbeiten
Friedbert Stühler (Jahrgang 1952)
Studium in den Fachbereichen Germanistik, Klassische Philologie und Philosophie. Staatsexamen in Erlangen und Regensburg.
Er unterrichtet am Herder-Gymnasium Forchheim Deutsch, Latein und Ethik. Mehrere Veröffentlichungen von unterrichtspraktischen Beiträgen in verschiedenen Fachzeitschriften.
Über den Autor / die Autorin
Friedbert Stühler (Jahrgang 1952) Studium in den Fachbereichen Germanistik, Klassische Philologie und Philosophie. Staatsexamen in Erlangen und Regensburg. Er unterrichtet am Herder-Gymnasium Forchheim Deutsch, Latein und Ethik. Mehrere Veröffentlichungen von unterrichtspraktischen Beiträgen in verschiedenen Fachzeitschriften.
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.