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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,5, Universität Stuttgart (Abteilung für Internationale Beziehungen und Europäische Integration ), Veranstaltung: Theorien der internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufsatz stellt eine historisch angelegte Untersuchung über die Entwicklung des Realismus' dar. Innerhalb der Abhandlung werden die Grundannahmen Thomas Hobbes' zur Entstehung der Staaten, des theoretischen Modells des Naturzustandes und die Verfasstheit seines institutionellen Staates dargestellt. Im Folgenden werden dann unterschiedliche Vertreter des Realismus untersucht, deren Grundthesen in Kürze dargestellt und mit denen Hobbes' verglichen werden. Als Vertreter des Realismus' wurden Morgenthau, Waltz und Mearsheimer ausgesucht. Durch diese Auswahl ist ein historischer Durchgang durch die Entwicklung dieser Denkschule von ihren Anfängen, bis in die Gegenwart hinein gewährleistet.Es ist das Ziel zu zeigen, welche Grundthesen und Denkweisen die Jahrhunderte überlebt haben und welche modifiziert wurden. Darüber hinaus soll untersucht werden, welche Unterschiede in den Theorien zu entdecken sind.Am Abschluss soll eine Bewertung hinsichtlich der Erklärungskraft der Theorien insgesamt stehen.
Über den Autor / die Autorin
Professor Martin Böse, geboren 1969; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Leuven; Promotion in Göttingen (1996); Referendariat in Berlin, Rom und Potsdam; Habilitation in Dresden (2003). Seit Ende 2004 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Internationales und Europäisches Strafrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.