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Von Diana zu Minerva - Philosophierende Aristokratinnen des 17. und 18. Jahrhunderts

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Im 17. und 18. Jahrhundert waren Intelligenz und wissenschaftlicher Ehrgeiz keineswegs ausreichende Gründe für eine wissenschaftliche Laufbahn von Frauen. Die wenigen, denen aufgrund ihres hohen gesellschaftlichen Ranges und ihrer besonderen Begabung ein privates Studium ermöglicht wurde, präsentierten jedoch bereits erstaunlich moderne Überzeugungen. Die Göttinnen Diana und Minerva wurden zum Symbol der Unabhängigkeit dieser Frauen. Im vorliegenden Buch werden Biographien und Gedanken gelehrter Damen vorgestellt, die Einfluss auf die geistigen Strömungen ihrer Zeit ausübten, indem sie korrespondierten, kommunizierten, förderten und selbst schreibend tätig wurden.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeberinnen Ruth Hagengruber: Von Diana zu Minerva. Philosophierende Aristokratinnen des 17. und 18. Jahrhunderts - Eine eigene Genealogie - Diana, "La Grèque": Prinzessin Elisabeth von Böhmen und der englische Zirkel - Das Netzwerk - Minerva der Aufklärung: Emilie du Châtelet und ihr Umfeld Sabrina Ebbersmeyer: Tristesse und Glück einer gelehrten Prinzessin - Der Briefwechsel zwischen Elisabeth von Böhmen und René Descartes - Einleitung - Der Briefwechsel zwischen Elisabeth und Descartes - Tristesse versus Vernunft - Schlussbemerkungen Catherine Newmark: Prinzessin Elisabeth von Böhmen - Philosophin und Politikerin - Einleitung - Das Leben der Prinzessin Elisabeth: die ersten dreißig Jahre - der Dreißigjährige Krieg - Heidelberg - die Restitution der Kurpfalz - Fürstäbtissin von Herford - Elisabeth als Philosophin und Politikerin Karin Ilg: Leibniz Briefgespräche mit den Damen Sarah Hutton: Philosophinnen oder Prinzessinnen? Anne Conway, Margaret Cavendish und die Neubewertung philosophierender Aristokratinnen des 17. und 18. Jahrhunderts - Philosophinnen oder Prinzessinnen? - Ausräumung von Missverständnissen - Anne Conway (1630 - 1679) - Margaret Cavendish (1623 - 1673) - Zusammenfassung Ana Rodrigues: Emilie du Châtelet - Vom glücklichen Leben zur Freiheit des Denkens - Ein Leben für die Wissenschaft und die Liebe - Glück zwischen Leidenschaft und Vernunft - Vom glücklichen Leben zur Freiheit des Denkens Ruth Hagengruber: Das Glück der Vernunft - Emilie Du Châtelets Reflexionen über die Moral - Biografisches - Moralisches - Das Glück der Reichen - das Glück der Armen? - Öffentliche Anerkennung Gerhild Komander: Elisabeth Christine - Königin und Schriftstellerin der Aufklärungstheologie - Zum Lebenslauf - Schriften und Übersetzungen Katharina Grote: Friederike Charlotte Leopoldine Luise von Brandenburg-Schwedt - La Princesse d'Allemagne Ana Rodrigues: Emilie du Châtelet, Julien Offray de La Mettrie und Pierre Louis Moreau de Maupertuis im Zwiegespräch über das Glück - Das Glück ist in den Sinnen - Das Glück kennt keine Wahrheit oder: Vom Wert der Illusionen - Machen Verbrechen glücklich? - Das höchste Glück

Über den Autor / die Autorin

Ruth Hagengruber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Koblenz und Köln. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zu philosophischen Themen mit Schwerpunkt feministische Philosophie.

Bericht

"Insgesamt stellt der Band eine handliche Ergänzung der bislang auf das Bürgertum konzentrierten emanzipatorischen Frauengeschichte dar."
Volker Dotterweich in: Das Historisch-Politische Buch 60,6 (2012)

Produktdetails

Mitarbeit Rut Hagengruber (Herausgeber), Ruth Hagengruber (Herausgeber), Ana Rodriguez (Herausgeber)
Verlag Akademie Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 29.12.2010
 
EAN 9783050049236
ISBN 978-3-0-5004923-6
Seiten 181
Abmessung 136 mm x 18 mm x 214 mm
Gewicht 402 g
Illustration 8 b/w ill.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > Renaissance, Aufklärung
Sachbuch > Philosophie, Religion > Philosophie: Antike bis Gegenwart

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