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Ein Mann bekommt zu Weihnachten statt Gefängnis neue Zähne. Ein Junge wird im Namen der Illuminaten fast zu Tode gefoltert. Die neun Biedermänner einer Blaskapelle zerstören das Leben eines Mädchens und keiner von ihnen muss dafür büßen ... Neue Fälle aus der Praxis des Strafverteidigers von Schirach - die der Autor von Schirach in große Literatur verwandelt hat. Mit bohrender Intensität und in seiner unvergleichlichen lyrisch-knappen Sprache stellt er leise, aber bestimmt die Frage nach Gut und Böse, Schuld und Unschuld und nach der moralischen Verantwortung eines jeden Einzelnen von uns.
Über den Autor / die Autorin
Ferdinand von Schirach, geb. 1964 in München, arbeitet seit 1994 als Anwalt und Strafverteidiger in Berlin. Zu seinen Mandanten gehörten das frühere Politbüro-Mitglied Günter Schabowski, der ehemalige BND-Spion Norbert Juretzko, Industrielle, Prominente und Angehörige der Unterwelt.
Zusammenfassung
Ein Mann bekommt zu Weihnachten statt Gefängnis neue Zähne. Ein Junge wird im Namen der Illuminaten fast zu Tode gefoltert. Die neun Biedermänner einer Blaskapelle zerstören das Leben eines Mädchens und keiner von ihnen muss dafür büßen
Neue Fälle aus der Praxis des Strafverteidigers von Schirach – die der Autor von Schirach in große Literatur verwandelt hat. Mit bohrender Intensität und in seiner unvergleichlichen lyrisch-knappen Sprache stellt er leise, aber bestimmt die Frage nach Gut und Böse, Schuld und Unschuld und nach der moralischen Verantwortung eines jeden Einzelnen von uns.
Zusatztext
Das packendste Buch des Jahres!, Bild, 02.08.2010
Bericht
"Große Erzählkunst. Die Tatsache, dass er es versteht, einen schon nach wenigen Sätzen für oder gegen Figuren einzunehmen, nur um diesen Eindruck in einem weiteren Schritt wieder zu untergraben, beweist nicht seine 'Nähe zu Realität', sondern seine Erzählkunst. Zu jeder guten Geschichte gehört, dass man sie für 'wahr' halten darf. Schirach ist ein Meister darin, uns dies glauben zu machen. (...) 'Schuld' ist ein großes Buch.", Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.07.2010 20151120