Fr. 13.50

Westbesuch - Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Kein Ort Drüben. Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Voigt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde - und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

Über den Autor / die Autorin

Jutta Voigt, geboren in Berlin, studierte Philosophie und arbeitet als Reporterin, Essayistin und Kolumnistin für die Wochenpost, Sonntag, Freitag, Woche und ZEIT. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis.

Zusammenfassung

Kein Ort Drüben. Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Voigt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde – und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

Bericht

"Jutta Voigt erweist sich als ausgezeichnete Beobachterin, sachkundige und pointierte Erzählerin erster Güte." (Sächsische Zeitung)

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.