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'Deutsche Mutter, bist du bereit ...' - Der Lebensborn und seine Kinder

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Mythos Lebensborn

Am Beispiel eines Lebensborn-Heims analysiert Dorothee Schmitz-Köster Arbeitsweise, Ideologie und Alltag der SS-Organisation - und setzt sich mit dem Mythos von "nationalsozialistischen Zuchtanstalten" auseinander. Sie berichtet von Frauen, die im Lebensborn entbunden oder gearbeitet haben. Und sie erzählt von Menschen, die dort auf die Welt kamen: unehelich Geborene, deren Väter geheim gehalten wurden, "Norweger-Kinder", die zuerst in Deutschland und nach dem Krieg in Schweden landeten, Lebensborn-Kinder, die in der DDR aufwuchsen. Ihre Biographien zeigen, wie weit Lebensborn in die Gegenwart hinein wirkt. Denn viele mussten erst lange recherchieren, bis sie wussten, wer ihr Vater ist, wo sie geboren wurden, was mit ihnen geschah.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Dorothee Schmitz-Köster, geboren 1950, Studium der Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Bonn, arbeitet seit 17 Jahren als Buch-Autorin und Hörfunk-Journalistin.

Zusammenfassung

Mythos Lebensborn

Am Beispiel eines Lebensborn-Heims analysiert Dorothee Schmitz-Köster Arbeitsweise, Ideologie und Alltag der SS-Organisation - und setzt sich mit dem Mythos von "nationalsozialistischen Zuchtanstalten" auseinander. Sie berichtet von Frauen, die im Lebensborn entbunden oder gearbeitet haben. Und sie erzählt von Menschen, die dort auf die Welt kamen: unehelich Geborene, deren Väter geheim gehalten wurden, "Norweger-Kinder", die zuerst in Deutschland und nach dem Krieg in Schweden landeten, Lebensborn-Kinder, die in der DDR aufwuchsen. Ihre Biographien zeigen, wie weit Lebensborn in die Gegenwart hinein wirkt. Denn viele mussten erst lange recherchieren, bis sie wussten, wer ihr Vater ist, wo sie geboren wurden, was mit ihnen geschah.

Bericht

"Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich weder mit klischeehaften Vorstellungen noch mit emotionsloser Akteneinsicht über den Lebensborn begnügen, sondern sich auch in der Gegenwart mit der Frage nach den Folgen der monströsen Einstellung der NS-Gesellschaft auseinandersetzen wollen." (Der Tagesspiegel)
"Die Autorin läßt die betroffenen Frauen sprechen, die bislang in den Veröffentlichungen über den Lebensborn kaum zu Wort gekommen sind. Sie vermittelt ein eindringliches Bild vom Alltag im Lebensborn und der nationalsozialistischen Rassenpolitik in Deutschland." (TAZ)

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