Toleranz und Identität - Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung

Das neuzeitliche Europa war durch eine vielfältige religiös-konfessionelle Differenzierung bestimmt. Infolgedessen sahen sich die Konfessionen und Religionen beständig herausgefordert, ihre eigene Identität jeweils in Abgrenzung von konkurrierenden Entwürfen religiöser Weltdeutung und Sinnstiftung zu definieren und sich politisch gegen die Vertreter solcher Entwürfe zu behaupten. Mit der Verbreitung des Ideals der religiösen Toleranz erfuhren die Mechanismen der Exklusion, auf denen die Konstruktion religiös-konfessioneller Identitäten herkömmlich beruhte, signifikante Veränderungen.

Über den Autor / die Autorin

Dr. theol. habil. Judith Becker is senior researcher at the Leibniz Institute of European History, Mainz, Germany.

Produktdetails

• Autoren: Kerstin Armborst-Weihs
• Mitarbeit: Kerstin Armborst (Herausgeber), Kersti Armborst-Weihs (Herausgeber), Kerstin Armborst-Weihs (Herausgeber), BECKER (Herausgeber), Becker (Herausgeber), Judith Becker (Herausgeber)
• Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Fester Einband
• Erschienen: 31.03.2010
• EAN: 9783525100967
• ISBN: 978-3-525-10096-7
• Seiten: 301
• Abmessung: 160 mm x 237 mm x 25 mm
• Gewicht: 629 g
• Illustration: mit 2 Abbildungen
• Serien: Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz; Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte; Veröffentlichungen des Inst.für Europäische Geschichte Mainz, Beihefte; Veröffentlichungen des Inst.für Europäische Geschichte Mainz. Beihefte 79; Veröffentlichungen des Inst.für Europäische Geschichte Mainz. Beihefte 079; Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz; Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte; Veröffentlichungen des Inst.für Europäische Geschichte Mainz. Beihefte 079
• Thema: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Neuzeit bis 1918