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17 Bde.: Die Geschichte der Empfindlichkeit: Explosion - Roman der Ethnologie

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Beschreibung

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Hubert Fichte beweist in seinem letzten Roman, dem vorletzten Band der 'Geschichte der Empfindlichkeit', seine hervorragende Stellung in der deutschen Nachkriegsliteratur. Eindrucksvoll demonstriert er, daß formale Strenge im Aufbau - bis in den Satzbau - und Sprachsensibilität zum unverzicht-baren Rüstzeug großer Dichtung gehören. Berichtet wird von den drei Brasilienreisen des Künstlerpaares Irma und Jäcki in den Jahren 1968/69, 1971/72 und 1981/82.
Die Explosion handelt zum einen von Ethnologie: Irma und Jäcki erforschen auf ihren Reisen einen Kontinent im Konflikt zwischen Traditionsreichtum und Lebenselend, Daseinsfreude und Umweltzerstörung. Der Schriftsteller Jäcki erstattet einen ethnopoetischen Bericht, in dem das Licht aller dieser Erfahrungen auf seinen inneren Kontinent fällt - bis hin zu dem Punkt, wo sich die Konturen der Jäcki-Figur mit denen des Autors Hubert Fichte vermischen.
Zum anderen wird die Explosion dieses riesigen Dritte-Welt-Landes Brasilien im Jahrzehnt zwischen Irmas und Jäckis erster und dritter Reise beschrieben: Verdopplung der Bevölkerung, Betonierung der uferlos wachsenden Städte, Verwüstung der Wälder durch Ölbohrungen, Zerstörung der Lebensräume in der Region; Explosion der Preise, der Armut, der Kriminalität.

Über den Autor / die Autorin

Hubert Fichte, geboren 1935 in Perleberg im Bezirk Schwerin, arbeitete in Hamburg als Schauspieler, bevor er ein landwirtschaftliches Studium aufnahm. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg und wurde u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis und dem Fontane-Preis ausgezeichnet. Er starb 1986.

Zusammenfassung

Hubert Fichte beweist in seinem letzten Roman, dem vorletzten Band der ›Geschichte der Empfindlichkeit‹, seine hervorragende Stellung in der deutschen Nachkriegsliteratur. Eindrucksvoll demonstriert er, daß formale Strenge im Aufbau - bis in den Satzbau - und Sprachsensibilität zum unverzicht-baren Rüstzeug großer Dichtung gehören. Berichtet wird von den drei Brasilienreisen des Künstlerpaares Irma und Jäcki in den Jahren 1968/69, 1971/72 und 1981/82.


Die Explosion handelt zum einen von Ethnologie: Irma und Jäcki erforschen auf ihren Reisen einen Kontinent im Konflikt zwischen Traditionsreichtum und Lebenselend, Daseinsfreude und Umweltzerstörung. Der Schriftsteller Jäcki erstattet einen ethnopoetischen Bericht, in dem das Licht aller dieser Erfahrungen auf seinen inneren Kontinent fällt - bis hin zu dem Punkt, wo sich die Konturen der Jäcki-Figur mit denen des Autors Hubert Fichte vermischen.


Zum anderen wird die Explosion dieses riesigen Dritte-Welt-Landes Brasilien im Jahrzehnt zwischen Irmas und Jäckis erster und dritter Reise beschrieben: Verdopplung der Bevölkerung, Betonierung der uferlos wachsenden Städte, Verwüstung der Wälder durch Ölbohrungen, Zerstörung der Lebensräume in der Region; Explosion der Preise, der Armut, der Kriminalität.

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