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Die Jahre des Schweigens

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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"Wie ist es möglich, dass du von dem, was in deiner unmittelbaren Nähe passierte, nichts gewusst hast? Wie konnten 10000 Menschen zurückgewiesen werden, ohne dass du es bemerktest? Wie lässt sich dein gutes Gewissen erklären?" Anlass für Yvette Z'Graggens kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit war der Film "Das Boot ist voll" von Markus Imhoof über die Flüchtlingspolitik der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs. In ihrem autobiographischen Text fokussiert sie die Jahre 1942 und 1943, als sich das "Flüchtlingsproblem" zuspitzte- "zwei Jahre des Schweigens, verlorengegangen in der Zeit, nicht unterscheidbar von der formlosen Masse, die in meinem Gedächtnis unter dem Kapitel 'Krieg' oder dem Kapitel 'Jugend' abgelegt war". Anhand von Notizbüchern, Briefen und Fotografien erinnert sich Yvette Z'Graggen an die lebens- und liebeshungrige 22-jährige Frau von damals, die als Sekretärin beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz arbeitete und gleichzeitig versuchte, als Schriftstellerin Fuss zu fassen.

Über den Autor / die Autorin

Yvette Z'Graggen, geb. 1920 in Genf, veröffentlichte mit 24 Jahren ihren ersten Roman, der ein großer Erfolg wurde. Seither publizierte sie zahlreiche Werke: Romane, Erzählungen, Hörspiele. Daneben war sie als Übersetzerin und während vieler Jahre als Mitarbeiterin von Radio Suisse Romande tätig. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin lebt in Genf.

Zusammenfassung

"Wie ist es möglich, dass du von dem, was in deiner unmittelbaren Nähe passierte, nichts gewusst hast? Wie konnten 10000 Menschen zurückgewiesen werden, ohne dass du es bemerktest? Wie lässt sich dein gutes Gewissen erklären?" Anlass für Yvette Z'Graggens kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit war der Film "Das Boot ist voll" von Markus Imhoof über die Flüchtlingspolitik der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs. In ihrem autobiographischen Text fokussiert sie die Jahre 1942 und 1943, als sich das "Flüchtlingsproblem" zuspitzte - "zwei Jahre des Schweigens, verlorengegangen in der Zeit, nicht unterscheidbar von der formlosen Masse, die in meinem Gedächtnis unter dem Kapitel 'Krieg' oder dem Kapitel 'Jugend' abgelegt war". Anhand von Notizbüchern, Briefen und Fotografien erinnert sich Yvette Z'Graggen an die lebens- und liebeshungrige 22-jährige Frau von damals, die als Sekretärin beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz arbeitete und gleichzeitig versuchte, als Schriftstellerin Fuss zu fassen.

Zusatztext

"Yvette Z'Graggen kratzt die schön gelackte Oberfläche der Erinnerung auf und reisst Risse ins gute Gewissen, nicht nur des helvetischen Kollektivs, sondern auch der Individuen." (Der kleine Bund) - "Eine der konsequentesten Erforschungen der politischen

Bericht

"Yvette Z'Graggen kratzt die schön gelackte Oberfläche der Erinnerung auf und reisst Risse ins gute Gewissen, nicht nur des helvetischen Kollektivs, sondern auch der Individuen." (Der kleine Bund)

"Eine der konsequentesten Erforschungen der politischen Ahnungslosigkeit ihrer Generation." (Gunhild Kübler)

Produktdetails

Autoren Yvette ZGraggen, Yvette Z’Graggen, Yvette Z'Graggen
Mitarbeit Elfriede Riegler (Herausgeber), Elfriede Riegler (Übersetzung)
Verlag Lenos
 
Originaltitel Les Annees silencieuses
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 11.03.2010
 
EAN 9783857877322
ISBN 978-3-85787-732-2
Seiten 220
Gewicht 178 g
Serien Lenos Pocket
Lenos Pocket 132
Lenos Pocket
LP
Lenos Pocket 132
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Judenverfolgung, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Französische Literatur, Schweiz, Swissness, Belletristik, 1940er Jahre, Erinnerungen, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Flüchtlinge, Holocaust, eintauchen

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