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Mani - Reisen auf der südlichen Peloponnes

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Sommer 1952. Als Patrick Leigh Fermor 37-jährig über das Taygetos-Gebirge in das bitterschöne Land der Manioten bis an den südlichsten Zipfel des Peloponnes wandert, ist er in seiner Heimat bereits ein Kultautor.Gerade in der rauen, vom übrigen Griechenland durch den Taygetos abgeschnittenen Mani wittert er Lebensformen und Bräuche, die direkt aus dem untergegangenen Byzanz oder dem mythischen Altertum zu kommen scheinen. So findet sich in der aus dem Stegreif gesungenen Totenklage, wenn die Sängerin sich die Haare rauft, Andromaches Trauer um Hektor wieder. Auch verfolgt Fermor die durch Not immer wieder zur Auswanderung gezwungenen Manioten bis in die Toskana der Medici oder nach Korsika und entdeckt, dass der Name Kalomeros die wörtliche Übersetzung von Buonaparte ist. War Napoleon am Ende gar ein Maniote?

Über den Autor / die Autorin

Patrick Leigh Fermor, 1915 geboren, unternahm 1933 als achtzehnjähriger eine legendäre Reise zu Fuß von Rotterdam nach Constantinopel. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Verbindungsoffizier in Griechenland und auf Kreta gegen die deutsche Besatzung. Er reiste in die Karibik, wo sein erster und einziger Roman entstand. In der englischsprachigen Welt als Reiseschriftsteller hochgeachtet, lebt er heute in Griechenland, in einem Haus, das er selbst entworfen und gebaut hat.

Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.

Zusammenfassung

Sommer 1952. Als Patrick Leigh Fermor 37-jährig über das Taygetos-Gebirge in das bitterschöne Land der Manioten bis an den südlichsten Zipfel des Peloponnes wandert, ist er in seiner Heimat bereits ein Kultautor.Gerade in der rauen, vom übrigen Griechenland durch den Taygetos abgeschnittenen Mani wittert er Lebensformen und Bräuche, die direkt aus dem untergegangenen Byzanz oder dem mythischen Altertum zu kommen scheinen. So findet sich in der aus dem Stegreif gesungenen Totenklage, wenn die Sängerin sich die Haare rauft, Andromaches Trauer um Hektor wieder. Auch verfolgt Fermor die durch Not immer wieder zur Auswanderung gezwungenen Manioten bis in die Toskana der Medici oder nach Korsika und entdeckt, dass der Name Kalomeros die wörtliche Übersetzung von Buonaparte ist. War Napoleon am Ende gar ein Maniote?

Bericht

"Die schönste, berührendste Szene des ganzen Buches, ja der gesamten Reiseliteratur seit der Odyssee findet sich auf Seite 58 der neuen nun, wie alle Bücher Fermors, im nicht genug zu lobenden Dörlemann Verlag erschienenen Ausgabe ... Die "Reisen auf der südlichen Peloponnes" sind eine einzigartige Mischung aus Abenteuerroman und kulturhistorischer Untersuchung, aus lyrischer Erzählung und linguistischer Erörterung, aus persönlicher Anekdote, politischer Geschichte und Naturbetrachtung." (Süddeutsche Zeitung)

Produktdetails

Autoren Patrick Leigh Fermor
Mitarbeit Manfred Allie (Herausgeber), Gabriele Kempf-Allié (Herausgeber), Manfred Allie (Übersetzung), Gabriele Allié (Übersetzung), Manfred Allié (Übersetzung), Gabriele Kempf-Allié (Übersetzung)
Verlag Dörlemann
 
Originaltitel Mani - Travels in the Southern Peloponnes
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 27.04.2010
 
EAN 9783908777526
ISBN 978-3-908777-52-6
Seiten 480
Gewicht 560 g
Themen Reise > Reiseberichte, Reiseerzählungen > Europa

Reiseberichte, Reiseerinnerungen (div.), Peloponnes : Berichte, Erinnerungen, Griechenland, Reisen, Europa, physisch, Peleponnes, Fermor, Patrick Leigh Fermor, Manioten, Taygetos-Gebirge

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