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"ich bin in der Anstalt" nennt Friederike Mayröcker, die "Grande Dame der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (Süddeutsche Zeitung), ihre neue Prosaschrift - ein Buch der Betrachtungen von Körperlichkeit und Körperempfinden, ein Tasten nach den ständig sich verschiebenden Grenzen von Innen und Außen, ein Versuch ihrer Auflösung im Moment des Schreibens, radikal und schonungslos.
Über den Autor / die Autorin
Friederike Mayröcker, Jahrgang 1924, ist eine besessene Vielschreiberin und Sprach-Experimentiererin, die mit den Methoden der freien Assoziation und der surrealistischen Collage arbeitet und deren dichterisches Werk über 80 Bände umfasst. 2009 wurde sie mit dem Hermann-Lenz-Preis geehrt, im Jahr 2010 wird ihr der Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.
Zusammenfassung
„ich bin in der Anstalt“ nennt Friederike Mayröcker, die »Grande Dame der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (Süddeutsche Zeitung), ihre neue Prosaschrift – ein Buch der Betrachtungen von Körperlichkeit und Körperempfinden, ein Tasten nach den ständig sich verschiebenden Grenzen von Innen und Außen, ein Versuch ihrer Auflösung im Moment des Schreibens, radikal und schonungslos.
Zusatztext
»Anders als in den anderen Büchern Mayröckers fühlt man sich in der Anstalt ganz auf das Nebensächlichste, das zugleich das Wesentlichste ist, konzentriert. Wie schön, dass Mayröckers ›Reisen‹ einen langen Atem haben. Sie sind immer dieselben und immer andere, und alle zusammen ein einziges, unsterbliches, beinahe unendliches Buch.«
Bericht
»Der vorherrschende Eindruck aber, den dieses Altersbuch macht, ist der eines überaus lebendigen, kaum je zur Ruhe kommenden Gewusels der Gedanken, Gespräche, Geräusche, ein Kaleidoskop aus gesehenen und erinnerten Bildern. Statt eine Geschichte zu erzählen, erzählt es en passant von seiner eigenen Entstehung, von der um das Schreiben herumgebauten Welt, aus der es hervorgegangen ist.« Lothar Müller Süddeutsche Zeitung