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Sämtliche Werke - Bd. 13/1: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke. Düsseldorfer Ausgabe / Lutezia I - Text/Apparat. 1.-10. Artikel

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Beschreibung

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Die "Lutezia"-Berichte führen in den Werkbereich von Heines später Journalistik. Entstehungsgeschichtlich gesehen sind mehrere Stufen zu unterscheiden. Zunächst die Journalfassung der 82 Artikel, die Heine zwischen 1840 und 1848 für die "Allgemeine Zeitung" schrieb. Das Wechselverhältnis zwischen dem Pariser Korrespondenten und der Augsburger Redaktion bzw. der staatlichen Zensur wird minutiös beschrieben. Elf politisch besonders kritische Artikel bleiben unbedruckt, zwi weitere werden großenteils zurückbehalten und zwei Artikel zur Überarbeitung zurückgeschickt. Von den übrigen Artikeln werden viele ebenfalls durch die Redaktion (Gustav Kolb) oder die staatliche Zensur gekürzt bzw. überarbeitet. Der Autor bewahrt seine Brouillons auf, um den Wortlaut seiner Berichte zu sichern.
1852 und 1854 kommt es in zwei Stufen zur Überarbeitung und Ergänzung der Artikelserie, die den Titel "Lutezia" erhält und in zwei Teilen als Buch innerhalb der "Vermischten Schriften" erscheint. Der Autor holt seine Entwürfe und ungedruckt gebliebenen Artikel hervor und form aus ihnen und den Zeitungsartikeln ein zusammenhängendes Werk, das er eine "Chrestomathie guter publizistischer Prosa" nennt, und in dem er sein revolutionäres Bild von Paris ungehinderter durchsetzen kann.

Über den Autor / die Autorin

Heinrich Heine, geb. 1797 in Düsseldorf, kam im April 1821 nach Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.

Zusammenfassung

Die "Lutezia"-Berichte führen in den Werkbereich von Heines später Journalistik. Entstehungsgeschichtlich gesehen sind mehrere Stufen zu unterscheiden. Zunächst die Journalfassung der 82 Artikel, die Heine zwischen 1840 und 1848 für die "Allgemeine Zeitung" schrieb. Das Wechselverhältnis zwischen dem Pariser Korrespondenten und der Augsburger Redaktion bzw. der staatlichen Zensur wird minutiös beschrieben. Elf politisch besonders kritische Artikel bleiben unbedruckt, zwi weitere werden großenteils zurückbehalten und zwei Artikel zur Überarbeitung zurückgeschickt. Von den übrigen Artikeln werden viele ebenfalls durch die Redaktion (Gustav Kolb) oder die staatliche Zensur gekürzt bzw. überarbeitet. Der Autor bewahrt seine Brouillons auf, um den Wortlaut seiner Berichte zu sichern.
1852 und 1854 kommt es in zwei Stufen zur Überarbeitung und Ergänzung der Artikelserie, die den Titel "Lutezia" erhält und in zwei Teilen als Buch innerhalb der "Vermischten Schriften" erscheint. Der Autor holt seine Entwürfe und ungedruckt gebliebenen Artikel hervor und form aus ihnen und den Zeitungsartikeln ein zusammenhängendes Werk, das er eine "Chrestomathie guter publizistischer Prosa" nennt, und in dem er sein revolutionäres Bild von Paris ungehinderter durchsetzen kann.

Produktdetails

Autoren Heinrich Heine
Mitarbeit Manfred Windfuhr (Herausgeber)
Verlag Hoffmann & Campe
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1989
 
EAN 9783455030143
ISBN 978-3-455-03014-3
Seiten 1032
Abmessung 162 mm x 236 mm x 65 mm
Gewicht 1292 g
Reihe Sämtliche Werke
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Hauptwerk vor 1945

Literatur, Geschichte, Politik, eintauchen

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