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Die Ausbildung der Anti-Utopie im Frankreich des 19. Jahrhunderts - Von Charles Nodier über Emile Souvestre und Jules Verne zu Albert Robida (1833-1882). Dissertationsschrift

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Die Studie versucht, eine Forschungslücke zu schließen, indem sie die Geschichte der Anti-Utopie, die bislang noch nicht umfassend als eigenständige Gattung behandelt worden ist, von ihren Anfängen bis hin zur Etablierung desjenigen literarischen Modells nachzeichnet, das durch die großen Gattungsvertreter des 20. Jahrhunderts (Samjatin, Huxley, Orwell) zum Paradigma wurde. Dieses Modell wurde bereits von bislang zu wenig beachteten französischen Anti-Utopien des 19. Jahrhunderts erreicht, wobei Emile Souvestres 'Le monde tel qu'il sera' (1845) und Jules Vernes Frühwerk 'Paris au XXe siècle' (1863) eine Schlüsselstellung einnehmen. Die Konzentration der Arbeit gilt der literarischen Umsetzung anti-utopischer Inhalte und insbesondere dem Wechsel von räumlich situierten fiktiven Gesellschaften hin zu zeitlich situierten sowie der Ablösung des üblichen Rahmens von Zukunftsliteratur durch den direkten Einstieg in die zukünftige Handlungszeit mit all seinen Implikationen. Neben der ausführlichen Besprechung zahlreicher französischer Anti-Utopien werden auch englische, spanische und deutsche Beispiele berücksichtigt und das historische Umfeld dieser literarischen Entwicklung beleuchtet.

Zusammenfassung

Die Studie versucht, eine Forschungslücke zu schließen, indem sie die Geschichte der Anti-Utopie, die bislang noch nicht umfassend als eigenständige Gattung behandelt worden ist, von ihren Anfängen bis hin zur Etablierung desjenigen literarischen Modells nachzeichnet, das durch die großen Gattungsvertreter des 20. Jahrhunderts (Samjatin, Huxley, Orwell) zum Paradigma wurde. Dieses Modell wurde bereits von bislang zu wenig beachteten französischen Anti-Utopien des 19. Jahrhunderts erreicht, wobei Emile Souvestres 'Le monde tel qu'il sera' (1845) und Jules Vernes Frühwerk 'Paris au XXe siècle' (1863) eine Schlüsselstellung einnehmen.
Die Konzentration der Arbeit gilt der literarischen Umsetzung anti-utopischer Inhalte und insbesondere dem Wechsel von räumlich situierten fiktiven Gesellschaften hin zu zeitlich situierten sowie der Ablösung des üblichen Rahmens von Zukunftsliteratur durch den direkten Einstieg in die zukünftige Handlungszeit mit all seinen Implikationen. Neben der ausführlichen Besprechung zahlreicher französischer Anti-Utopien werden auch englische, spanische und deutsche Beispiele berücksichtigt und das historische Umfeld dieser literarischen Entwicklung beleuchtet.

Produktdetails

Autoren Matthias Hausmann
Verlag Universitätsverlag Winter
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 03.11.2009
 
EAN 9783825356392
ISBN 978-3-8253-5639-2
Seiten 612
Abmessung 165 mm x 245 mm x 40 mm
Gewicht 1135 g
Illustration 7 Abbildungen
Serien Studia Romanica
Studia Romanica
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Französische Literatur, Verne, Jules, Gattungsgeschichte, Anti-Utopie, Nodier, Charles, Robida, Albert, Souvestres, Emile

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